Warum Wolff Red Bull (nicht Audi) immer noch als größten Konkurrenten von Mercedes auf dem Motorradmarkt sieht

Mercedes-Teamchef Toto Wolff befürchtet keine Abwanderung des Motorenpersonals zum Konkurrenten Audi, nachdem er ein eigenes Formel-1-Motorenprojekt auf die Beine gestellt hat, von Mercedes zu Red Bull ist mittlerweile auch der normale Gang der Geschäfte.

Mercedes, wie Wolff zitiert wird GPF-Fans, tauscht auch selbst regelmäßig Techniker anderer Motorenhersteller aus. „Wir versenden einfach nicht jedes Mal eine Pressemitteilung“, neckte er Red Bull.

Er gibt zu, dass der Wechsel von der Mercedes-Motorensparte zum Powertrain-Projekt von Red Bull relativ einfach ist. Tatsächlich arbeitet Mercedes von der britischen Motorenabteilung in Brixworth und Red Bull ist nur 45 Autominuten entfernt in Milton Keynes.

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So kannst du dich verändern, ohne dein ganzes Leben auf den Kopf stellen zu müssen. Etwas, das im Fall von a wechseln bei Audi ist das anders – und das liegt daran, dass Wolff sich davor nicht so fürchtet. Schließlich wird Audi sein Motorenprogramm von Neuburg aus führen.

„Deshalb mache ich mir in dieser Hinsicht keine allzu großen Sorgen um Audi, weil es definitiv ein Hindernis ist“, sagt Wolff, der Red Bull Mercedes deshalb als „größten Gegner“ auf dem Motorradmarkt bezeichnet, denn Renault ist auch in Frankreich, Ferrari dabei Italien.

Der Trend zum „offenen“ Motorradmarkt wird laut Wolff weitergehen, allerdings erwartet er noch einen weiteren Faktor, der dieses Transferkarussell bremsen könnte. „Da kommt ein Kostenobergrenze in der Motorenentwicklung. Es gibt also keine lächerlichen Gehälter mehr im Angebot.

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Poldie Hall

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