Die meisten deutschen Unternehmen sind in China unlauterem Wettbewerb ausgesetzt


Foto: ANP

Rund zwei Drittel der in China tätigen deutschen Unternehmen leiden unter unlauterem Wettbewerb. Das geht aus einer Befragung von 150 Unternehmen durch die AHK hervor. Beispielsweise berichten Unternehmen, dass es für sie schwieriger ist, an öffentlichen Ausschreibungen teilzunehmen als für ihre lokalen Konkurrenten.

Die Ergebnisse veröffentlichte die AHK im Vorfeld des dreitägigen China-Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz. Der Präsident der Deutschen Handelskammer in Ostchina, Maximilian Butek, möchte, dass der Regierungschef bei seinem Besuch deutlich macht, dass die Probleme der Unternehmen ihren Erfolg im Land behindern. „Es wird erwartet, dass Bundeskanzler Scholz erläutert, vor welchen Herausforderungen wir hier stehen“, sagte er. Rund 5.000 deutsche Unternehmen sind in China geschäftlich tätig.

Fast alle Befragten (95 %) geben an, dass sich der zunehmende Wettbewerb auf ihre Geschäftstätigkeit auswirkt. Sie verzeichnen beispielsweise höhere Kosten, geringere Gewinne und geringere Marktanteile.

Poldie Hall

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