Kurze Polizeiberichte aus der Grenzregion Deutschlands

DEUTSCHLAND – Nachfolgend Polizeiberichte aus dem deutschen Grenzgebiet. Wenn Sie etwas davon beobachtet haben, wenden Sie sich bitte an die Polizei.

Lahden

Heute Morgen um zehn nach acht ist bei einem schweren Unfall auf der Haselünner Straße in Lähden ein 58-jähriger Mercedes-Fahrer ums Leben gekommen. Beim Passieren der Kreuzung Haselünner Straße/Bökenfeld sah er den Mercedes Sprinter eines 25-jährigen Mannes. Bei dem anschließenden Zusammenstoß wurde der 58-Jährige eingeklemmt. Er wurde von der Feuerwehr aus seinem Auto befreit. Trotz Reanimationsversuchen verstarb er noch am Unfallort. Der Fahrer des Mercedes-Sprinters wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Weener

Ein 54-jähriger Einwohner von Weener wurde beinahe betrogen. Er öffnete eine Website zu Steuerfragen und scannte dort einen QR-Code, um die sogenannte Elster-App auf seinem Smartphone zu installieren. Er gab auch seine Kreditkartennummer an. In der Folge versuchten Fremde mehrmals, die Kreditkarte zu nutzen, jedoch ohne Erfolg. Die Karte wurde schließlich gesperrt.

Die Website war eindeutig falsch. Das offizielle Elster-Portal ist unter www.elster.de erreichbar. Diese Seite warnt auch vor gefälschten E-Mails. Die Betrüger sollen E-Mails im Auftrag von Elster, dem IRS oder der Bundeszentralverwaltung für Steuern versenden. Der Empfänger wird aufgefordert, eine angehängte Bewertung oder Rechnung zu öffnen. De Elster weist darauf hin, dass nur Mitteilungen, nicht aber Steuerinformationen oder Rechnungen als Anhang versendet werden. Daher der Hinweis: Anhänge und Links sollten niemals geöffnet werden. Darüber hinaus dürfen keine Steuernummer, Kontoinformationen, Kreditkartennummer und andere ähnliche vertrauliche Informationen per E-Mail gesendet werden.

schlagen

Am Sonntag wurde eine ältere Dame aus Meppen angerufen, die mitteilte, Interpol habe eine große Verbrecherbande festgenommen. Beschlagnahmte Handys zeigten angeblich, dass Bankangestellte der Frau in die festgenommene Bande verwickelt waren, sodass ihr Geld nicht mehr sicher in der Bank war.

Das Opfer hob daraufhin sein Geld von seinem Konto ab. Gegen 9.30 Uhr stand ein „Agent“ vor seiner Tür, um die fünfstellige Summe zu „sichern“. Er wird als etwa 35-jähriger Mann mit kurzen schwarzen Haaren beschrieben. Er trug Jeans, ein rotes Poloshirt und eine weiße Mütze. Er hatte auch einen Ohrhörer.

Auch in den folgenden Tagen blieben die Täter mit dem Opfer in Kontakt. Sie sagten ihr, sie müsse Geld über einen Zahlungsdienst überweisen, damit „Agenten“ einen Betrüger ausfindig machen könnten. Das Opfer ging zu einer Pizzeria in Meppen, um das Geld zu überweisen. Dort meldete ein Mitarbeiter den Betrug bei der Frau und verständigte die Polizei.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise auf den beschriebenen Mann geben können oder die Person damals im Umfeld der Straßen Schillering/Esterfelder Stiege in Meppen gesehen haben.

Poldie Hall

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