Vettel ehrlich: „Ich wäre nicht beleidigt, wenn sich die Leute nicht an mich erinnern würden“

Sebastian Vettel wird nach dieser Saison seinen Helm an den Nagel hängen und damit geht eine illustre und erfolgreiche Karriere zu Ende. Der Deutsche hat in der Königsklasse viel erreicht, aber er sei nicht überrascht, wenn er jemals von allen vergessen werde.

Vettel wird nach einer glanzvollen und erfolgreichen Karriere in der Königsklasse in vier Rennen endlich seinen Formel-1-Helm an die Weiden hängen. Der Deutsche kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken und sich mit erhobenem Haupt in der Nachbarschaft bei Ferrari von seiner geliebten Formel 1 verabschieden. Der deutsche Pilot wird daher vielen Fans noch lange in Erinnerung bleiben.

Erinnerungen

Er selbst findet das alles etwas weniger spannend und Vettel glaubt, dass er den Formel-1-Fans sicher nicht ewig in Erinnerung bleiben wird: „Es wird höchstwahrscheinlich eine Zeit kommen, in der sich niemand an mich erinnern wird. Nichts hält ewig wenn sich die Leute nicht an mich erinnern. Das ist mir nicht wichtig“, sagte er. Allgemeine Zeitschrift der Aston-Martin-Fahrer, der derzeit 11. in der Weltmeisterschaft ist.

Scheitern bei Aston Martin

Für Vettel liegen diese Glücksmomente an ganz anderen Orten. „Ich habe immer versucht, erfolgreich zu sein. Manchmal gelingt es mir nicht. Aber vor allem habe ich versucht, Menschen mit Respekt zu behandeln und freundlich zu sein. Wenn die Menschen mich so in Erinnerung behalten, wird mich das glücklich machen.“ Außerdem lässt er kurz seine Zeit bei Aston Martin Revue passieren. „Wir sind so weit wie vor einem Jahr. Wir hatten große Hoffnungen, aber wir sind gescheitert.“

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Adelhard Simon

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