Sea Life Berlin distanziert sich vom Aquarienunfall

Heute, 14:36 ​​Uhr

Sea Life Berlin hat erstmals zu dem Unfall des gigantischen AquaDom-Aquariums Stellung genommen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag platzte ein Aquarium mit rund 1 Million Liter Wasser. Zwei Menschen wurden verletzt, Hunderte von Fischen starben. obwohl er 16 Meter hoher Koloss Teil des Sea-Life-Komplexes war, distanziert sich das Management der deutschen Attraktion nun von dem Vorfall.

Eine ausführliche Pressemitteilung weist darauf hin, dass Sea Life unabhängig von AquaDom betrieben wurde. Auch wird das Aquarium nicht von Sea Life selbst hergestellt. „AquaDom gehört nicht zu Sea Life Berlin“gelesen werden kann. „Wartung und Reparaturen liegen nicht in unserer Verantwortung.“

Riesige Verwüstung in Berlin nach der Explosion eines Aquariums mit 1.500 tropischen Fischen

Das AquaDom-Erlebnis war in einer Sea Life-Eintrittskarte enthalten. Außerdem heißt die Attraktion offiziell AquaDom & Sea Life Berlin. Allerdings gab es keine direkte Verbindung mehr. „Der AquaDom-Aufzug ist Teil des Eingangs zum Sea Life, aber wir betreiben die Attraktion nicht und der AquaDom gehört nicht unserer Muttergesellschaft Merlin Entertainments.“

Nicht nachgeahmt
Besucher von Sea Life-Einrichtungen müssen sich keine Sorgen machen, dass Aquarien anderswo ebenfalls explodieren. „AquaDom war eine einzigartige Attraktion, deren Design innerhalb der Sea Life Group nicht repliziert wurde. Alle unsere Aquarien werden täglichen, monatlichen und jährlichen Sicherheitskontrollen nach den höchsten Standards unterzogen, einschließlich umfassender Risiken, gründlicher und gründlicher Inspektionen und robust Wartungsprogramme.

Die Aufräumarbeiten der Verwüstung dauern bis heute an. Das Radisson Collection Hotel, wo die Zisterne in der Lobby hing, bleibt geschlossen. Zuvor hatte die Feuerwehr gemeldet, dass alle Fische tot seien. Es scheint nun, dass einige Dutzend Tiere gerettet wurden. Der amerikanische Hersteller des Aquariums, Reynolds Polymer Technology, plant, ein Team nach Berlin zu schicken, um die genaue Ursache des Vorfalls zu ermitteln.

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Helfried Beck

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