Fünf deutsche Außenseiter – KIJK Magazine

Die Luftwaffe entwickelte gegen Ende des Zweiten Weltkriegs eine Reihe bemerkenswerter Flugzeuge. Eine Liste.

Während des Zweiten Weltkriegs taten die Deutschen alles, um die Alliierten in der Luft zu übertreffen. Sie arbeiteten an einer Reihe bemerkenswerter Flugzeuge. Und einige Geräte waren so bizarr, dass sie nie das Licht der Welt erblickten. Ein Überblick.

Messerschmitt Bf109Z: Bestehend aus zwei regulären Bf 109-Jägern, die zusammengefügt wurden. Der Zwilling sollte einen schwer bewaffneten Abfangjäger und einen Jagdbomber hervorbringen. Das Projekt wurde 1944 eingestellt.

Heinkel S.1077: Der Pilot lag auf dem Bauch und wurde mit vier abwerfbaren Raketentriebwerken und einem Strahltriebwerk fast senkrecht auf die feindlichen Bomber abgefeuert. Das Gerät kam nie über die Designphase hinaus.

Dornier Do 335: Dank zwei Motoren und zwei Propellern (einer an der Nase und einer am Heck) erreichte dieses Kampfflugzeug eine Geschwindigkeit von 765 km/h. Zum Glück für die Alliierten wurden nur elf fertiggestellt.

Arado Ar 234: Der erste Bomber mit Strahltriebwerken. Wurde hauptsächlich als Pfadfinder eingesetzt. Aufgrund seiner hohen Höchstgeschwindigkeit (742 km/h) war die Ar 234 schwer abzufangen. Erschien im April 1945 als letztes deutsches Flugzeug über England.

Horten Ho 229: Dieser „Nurflügel“-Jet sollte 1.000 Kilo Bomben mit 1.000 km/h über eine Distanz von 1.000 km transportieren. Bevor sich die Ho 229 (siehe Bild) bewähren konnte, kapitulierte Deutschland.

In KIJK 9/2015 widmen wir die Rubrik „Rückflug“ den deutschen Flugzeugen, Raketenantrieb Abfangflugzeug Ba 349 Natter. Diese Ausgabe wird vom 20. August bis 16. September im Handel erhältlich sein.

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Helfried Beck

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