F1-Chef gibt Einblick in den Gesundheitszustand von Ex-Hengst Michael Schumacher: „Das würden Sie Ihrem schlimmsten Feind nicht wünschen“

Fast zehn Jahre nach Michael Schumachers tragischem Skiunfall im französischen Maribel bleibt der Gesundheitszustand des Deutschen ein Rätsel. Nachdem sein guter Freund Jean Todt einen Einblick in die Situation gegeben hatte, nahm sich auch F1-Chef Stefano Domenicali die Zeit, etwas Licht in die Situation zu bringen.

Vor fast zehn Jahren war Formel-1-Ikone Michael Schumacher im französischen Méribel in einen schweren Skiunfall verwickelt. Der deutsche Rekordweltmeister fiel ins Koma und sollte das Krankenhaus erst im September 2014 verlassen. Seitdem lebt er zu Hause in Gland, einer Schweizer Stadt am Ufer des Genfersees. Es ist unklar, wie es ihm geht: Schumacher ist seit zehn Jahren nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten und seine engste Familie hält seinen Gesundheitszustand geheim.

Letzte Woche gab Ex-Chef und guter Freund Jean Todt ein kurzes Update zum Gesundheitszustand des heute 53-jährigen Deutschen. „Er ist nicht mehr der Michael, den wir kannten“, sagte er damals. Nun hat auch Formel-1-Chef Stefano Domenicali gegenüber La Gazzetta dello Sport geantwortet.

Während Schumachers Zeit dort arbeitete Domenicali mehrere Jahre bei Ferrari, in der der deutsche Rekordmeister fünf seiner sieben Weltmeistertitel gewann. „Es scheint, als wäre es gestern gewesen, als er in Méribel seinen Unfall hatte. Was zwischen mir und der Familie passiert, ist privat, aber zehn Jahre wie diese würden Sie nicht einmal Ihrem schlimmsten Feind wünschen.

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„Verstappen erinnert mich an Schumacher“

Domenicali sieht in der heutigen Formel 1 einen Menschen, der Schumacher nahe kommt. „Unser Sport war schon immer von Zyklen geprägt, verbunden mit der Kombination aus einem starken Auto und einem außergewöhnlichen Fahrer. Das ist jetzt bei Max Verstappen der Fall.“ „Verstappen ist ein reifer Fahrer, was die Leitung von Rennen und Qualifying angeht. Er erinnert mich an Schumacher. Verstappen überlässt auch nichts anderen.“

Lorelei Schwarz

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