Die Diebe töten den Welpen und nehmen den Rest des Wurfes des Neugeborenen

Schäferhundbesitzerin Nora kann es immer noch nicht glauben. Am Montagmorgen wurden ihr Wurf und ihre neun Welpen gestohlen. Eines der Tiere wurde von der Hecke zu Tode getrampelt. „Wahrscheinlich hat es angefangen zu piepen und sie hatten Angst, dass wir es hören würden. Wie krank bist du denn?“

Gefühle von Traurigkeit, Wut und Hilflosigkeit wechseln sich am Volkelseweg in Boekel schnell ab. Die Hündin Nora hatte vor drei Wochen ihren ersten Wurf. Die Jungtiere wurden zwischen viertel vor sieben und viertel vor sieben in einem dunklen Lieferwagen mit Buchstaben darauf abtransportiert. „Ich habe das Auto gerade gesehen, aber sie sind schon weg“, sagt der Besitzer.

„Sie trampelten sie zu Tode, um sie zum Schweigen zu bringen.“

Als ob der Diebstahl nicht genug wäre, macht sie noch eine makabere Entdeckung. „Einer der Welpen lag mit herausgezogener Zunge tot da. Sie haben sie einfach in der eisigen Kälte zu Tode geprügelt, um sie zum Schweigen zu bringen. Es berührt offensichtlich die Besitzerin und ihre Familie, wenn sie darüber spricht.

„Herzlos, einfach herzlos“, sagte sie. „Auf einer Seite seines Kopfes war Sand. Wir haben auch Schuhabdrücke im Sand neben der Hecke gefunden. Hundemutter Nora leckte immer noch ihren verstorbenen Welpen. Ein herzzerreißender Anblick. Es gibt keine Aufzeichnungen über die drei Weibchen und fünf Männchen, die gefangen genommen wurden.

Gestohlene Deutsche Schäferhunde waren gerade einmal drei Wochen alt
Gestohlene Deutsche Schäferhunde waren gerade einmal drei Wochen alt

Laut Besitzer ist der Deutsche Schäferhund ziemlich verärgert. „Sie sucht ihre Welpen, ihre Kinder.“ Auch bei der Familie machte der Diebstahl einen tiefen Eindruck. „Mein Sohn ging zur Schule, kam aber bald nach Hause. Er behielt nur seine Gedanken bei den Welpen.

In den sozialen Medien kursieren Geschichten, dass das Nest von einem Brotbauern stammt. „Das stimmt nicht, es war Noras erster Wurf und sie ist erst zweieinhalb.“ Die Familie hatte schon früher Würfe mit anderen Hunden, aber sie mögen keine Brotzucht. „Es ist wirklich nicht lustig, wenn Leute das schreiben und denken.“

„Sie müssen von den Welpen gewusst haben.“

Der schwarze Deutsche Schäferhund und seine Nachkommen blieben im Steinschuppen im Hof. Es liegt in der Nähe des Hauses und ist von dort aus gut zu sehen. Nicht von der öffentlichen Straße.

„Sie müssen von den Welpen gewusst haben und auch auf die Hecke geklettert sein“, erklärt die Besitzerin. „Wenn sie das Tor geöffnet hätten, hätte eine Glocke geläutet.“ Tierärzte in der Umgebung wurden inzwischen über den Diebstahl informiert, in der Hoffnung, dass jemand sie dorthin bringt.

Mutterhund Nora
Mutterhund Nora

„Sie sind immer noch von ihrer Mutter abhängig. Die Welpen hatten gerade ihre Augen geöffnet und konnten ein wenig laufen. Wie die Polizei macht sich auch die Familie große Sorgen um die Gesundheit der kleinen Deutschen Schäferhunde. Neben den Sorgen um die Welpen muss auch Mutter Nora versorgt werden.

„Sie produziert noch viel Milch, aber sie wird nicht getrunken. Dadurch besteht ein erhebliches Risiko für eine Euterentzündung.“ Darauf ist der Tierarzt jetzt vorbereitet.

„Es ist nur für das Geld!“

Von Tierliebe kann bei Noras Besitzer keine Rede sein. „Nicht, wenn man einen Welpen tötet, nicht, wenn man ihn seiner Mutter so wegnimmt. Es geht nur ums Geld.“

500 bis 600 Euro pro Stück kann ein Schäferhund leicht einbringen. „Ich fürchte, wir werden sie nie wiedersehen. Ich habe Angst um ihre Zukunft.“

Lorelei Schwarz

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