Deutsche Medien zur Krise beim FC Bayern München: „Es ist Alarmphase 1 für Thomas Tuchel“ | Ausländischer Fußball

Nach dem nächsten Rückschlag für den FC Bayern München nehmen die deutschen Medien Thomas Tuchel ins Visier. Der beste deutsche Verein in der Champions League gegen Lazio Rom verloren Und die Zukunft des Trainers steht auf dem Spiel. „Die Kritik an Tuchel beim FC Bayern nimmt weiter zu.“

Zu Beginn dieser Saison standen die Bayern bereits vor einigen mentalen Herausforderungen. Er schied früh im Pokal gegen den FC Saarbrücken aus, einem Mittelfeldteam der dritten deutschen Spielklasse, musste sich am vergangenen Wochenende im Titelkampf Bayer Leverkusen geschlagen geben und steht nun auch in der Champions League vor dem Zusammenbruch.

„Alarmphase 1 für Tuchel“, heißt es im Titel BILD, der auch eine Umfrage darüber startete, ob Tuchel bleiben sollte. 83 % der über 120.000 Wähler würden ihn am liebsten gehen sehen. „Bayern gelang es in neunzig Minuten nicht, einen einzigen Schuss zwischen die Pfosten zu schießen. Erschreckend auch: Der Rekordmeister lief insgesamt zehn Kilometer weniger als die Römer. Tuchels Truppe gibt ihr Bestes, wirkt aber angespannt.“


Wir haben alles getan, um dieses Spiel zu verlieren

Thomas Tuchel

Darüber hinaus überrascht BILD besorgt über Tuchels Haltung. „Bezeichnend war auch, dass Tuchel nach dem Schlusspfiff Lazio-Trainer Maurizio Sarri die Hand schüttelte und dann sofort in den Katakomben verschwand. Er ließ seine Spieler in Ruhe.“ Die Kritik an Tuchel nimmt bei den Bayern immer mehr zu, je näher das nächste Spiel rückt.

Kicker Schuld daran war vor allem Dayot Upamecano. Der Verteidiger nahm eine Rote Karte und vergab einen Elfmeter. „Upamecanos Scheitern in Rom“, titelte die deutsche Presse. „Der Fehler des Verteidigers führte zu einer weiteren Niederlage. Zuvor hätte er beinahe einen entscheidenden Fehler gemacht, nur um dann noch einmal einen zu begehen. Es war eine ungestüme und grobe Aktion.

Upamecano und Kane schwach

Entsprechend Frankfurter Allgemeine Tuchel sollte sich ernsthafte Sorgen um seine Position machen. „Die neue Niederlage macht die Situation in der Champions League kompliziert und die des Trainers noch komplizierter. Was ein Thomas-Müller-Spiel hätte sein sollen, wurde zu einem Upamecano-Spiel.“

Der Text wird unterhalb der Zusammenfassung fortgesetzt.

Sport1 sprach von einem „bitteren Abend für die Bayern in Rom“. „Tuchel muss sich wirklich Sorgen um seine Zukunft machen. Bayern bleibt im Krisenmodus. Der Sündenbock war Upamecano, aber auch Harry Kane zeigte eine sehr schlechte Leistung lässt viel zu wünschen übrig.

Tuchel voller Unverständnis

Auch Tuchel selbst war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden, nachdem er das Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals bei Lazio Rom (1:0) verloren hatte. „Es war ein bisschen Slapstick“, sagte der Trainer über die zweite Halbzeit. „Wir hätten in der ersten Halbzeit in Führung gehen müssen“, sagte Tuchel gegenüber DAZN. „Wir hatten drei Großchancen, die müssen wir nutzen.“ Das zweite Halbjahr sei „erneut von Unsicherheit geprägt“.

„Wir haben viele individuelle Fehler gemacht und plötzlich einen Elfmeter und eine Rote Karte kassiert“, fügte er während der Pressekonferenz hinzu. „Wir haben alles getan, um dieses Spiel zu verlieren, ein Spiel, das in unserer Hand lag.“

Lazio Rom und Bayern bestreiten das Rückspiel am 5. März in München.

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Adelhard Simon

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