Deutschland bereitet sich auf eine Woche voller Bauernproteste vor

In der deutschen Agrarbranche ist seit einiger Zeit Bewegung in Bewegung. Seitdem die Regierung ein Loch im Haushalt gestopft hat, unter anderem durch den schnelleren Abbau von Subventionen für Landwirte, sind wütende Landwirte auf die Straße gegangen.

In ganz Deutschland müssen Autofahrer in der kommenden Woche mit langen Staus rechnen. Landwirte planen, auf der Autobahn langsamer zu fahren oder die Straßen komplett zu sperren.

Vor ein paar Wochen kam eine große Gruppe Bauern mit Traktoren nach Berlin. Sie versammelten sich vor dem Brandenburger Tor, um ihre Meinung kundzutun. Sie fordern unter anderem, dass die Aufhebung der Reduzierung auf Agrardiesel aufgehoben wird.

In Deutschland haben die Koalitionsparteien die geplanten Sparmaßnahmen bereits etwas gelockert. Beispielsweise wird die Dieselreduzierung nicht auf einmal, sondern schrittweise abgeschafft. Allerdings gehen die noch geltenden Maßnahmen für die Landwirte immer noch viel zu weit.

Minister erwartet

Am vergangenen Donnerstag wurde der deutsche Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck nach einem Besuch auf einer der deutschen Watteninseln am Kai von einer Gruppe wütender Bauern begrüßt. Der Polizei gelang es nicht, die Situation unter Kontrolle zu bringen, und die Fähre, an der sich der Minister noch an Bord befand, musste auf die Insel zurückkehren.

Eine neue Großdemonstration ist für Montag, 15. Januar, in Berlin geplant. Landwirte aus ganz Deutschland kündigten an, an diesem Tag mit ihren Traktoren in die deutsche Hauptstadt zu fahren, um dort aktiv zu werden.

Adelbert Eichel

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