„Der Mann (29), der in Berlin in die Menge lief, ist polizeibekannt“

In seinem Auto befanden sich Broschüren über die Türkei, ein Land mit angespannten Beziehungen zu Armenien. Wir wissen nicht genau, was er sagt. Die Polizei geht auch von einem politischen Motiv aus, sagt aber, es sei noch zu früh, um Schlussfolgerungen zu ziehen. Ein früherer Bericht der deutschen Zeitung Bild, die Es gibt ein schriftliches Geständnis angeblich im Auto gefunden, ist laut Polizei falsch.

Mindestens ein Fußgänger überlebte nicht. Etwa zehn Menschen wurden verletzt. Fünf von ihnen sollen sich in Lebensgefahr befinden, drei weitere schwer verletzt. Einer der Verletzten ist laut der deutschen Zeitung Bild eine schwangere Frau.

Berliner Innenstadt

Der Vorfall ereignete sich heute Morgen in Berlin-Mitte. Der Mann fuhr um 10.30 Uhr mit einem silbernen Renault auf dem Kurfürstendamm. An der Kreuzung mit der Rankestraße kam er von der Fahrbahn ab.

Er blieb im etwa 200 Meter entfernten Douglas-Schaufenster an der Ecke Marburger Straße stehen. Unterwegs traf er mehrere Fußgänger.

Berichten zufolge wurde der Mann nach dem Vorfall einige Zeit von Umstehenden festgehalten, bis die Polizei eintraf.

„Straße mit rund 150 km/h“

Ein Augenzeuge sagte der deutschen Zeitung De Morgenpost, er habe den Zusammenstoß des Autos bereits auf der Straße gesehen. Er sah eine Person am Himmel fliegen. Das schwer beschädigte Auto fuhr dann mit noch höherer Geschwindigkeit weiter. Ein anderer Zeuge schätzte, dass der Mann mit rund 150 Stundenkilometern unterwegs war.

Der Vorfall ereignete sich im Stadtteil Charlottenburg, nahe der Gedächtniskirche. In der Nähe warf ein Tunesier 2016 auf einem Weihnachtsmarkt einen gestohlenen Lastwagen in eine Menschenmenge. Zwölf Menschen wurden bei dem Terroranschlag getötet.

Adelbert Eichel

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