Bunq knackt den Jackpot im Neobankenmarkt

Das belgische Fintech TriCount wurde von bunq übernommen. Mit dieser Übernahme begrüßt die Onlinebank rund 5,4 Millionen neue Nutzer und macht bunq damit auf einen Schlag zur zweitgrößten Neobank in der Europäischen Union. Die Akquisition ist das Ergebnis der Finanzierungsrunde der Serie A im Juli 2021; bunq hatte damals bereits angekündigt, sich stärker auf Fusionen und Übernahmen konzentrieren zu wollen.

Die Technologie von TriCount zielt darauf ab, gemeinsame Ausgaben besser und effizienter zu verwalten. Die App ermöglicht es Benutzern, Ausgaben hinzuzufügen und zu verfolgen, während sie an Aktivitäten mit Freunden teilnehmen. Das Fintech hat seinen Sitz in Belgien und hat derzeit über 5,4 Millionen registrierte Benutzer aus der ganzen Welt, darunter Frankreich, Spanien, Deutschland, Belgien und Italien.

Laut Ali Niknam, CEO und Gründer von bunq, ist TriCount ein Synonym für „Einfachheit, Transparenz und Gemeinschaft“. „Es passt perfekt zu unserem eigenen Wert und ich freue mich sehr, dass wir allen TriCount-Benutzern so viele neue Möglichkeiten bieten können, ihr Leben einfacher zu machen.“

Auch aus dem TriCount-Lager sind verbindende Worte zu hören. „Wir identifizieren uns mit der Mission von bunq und sind stolz darauf, ein Teil davon zu sein“, sagt Jonathan Fellon (CEO und Mitbegründer von TriCount). „Ich freue mich sehr, dass unsere Nutzer so viele Möglichkeiten haben.“

Jackpot

Als ob die Übernahme des belgischen Fintechs nicht hoch genug wäre, kündigte bunq auch die Einführung eines Jackpot-Features an. Niederländische, deutsche und französische Nutzer haben bald drei monatliche Chancen, bis zu 10.000 € zu gewinnen.

Alles, was sie tun müssen, ist die App zu verwenden. Beispielsweise können bunq-Benutzer ihre Chancen erhöhen, indem sie ihre bunq-Karte verwenden, Geld auf ihr Konto einzahlen und vor allem Freunde zur Nutzung von bunq einladen.

Helfried Beck

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