Wiedersehen ‚De Draaikolk‘ 50 Jahre

Den Helder – Rund sechzig Personen kamen zum 50-jährigen Jubiläumstreffen von „De Draaikolk“. Es wurden viele Hände geschüttelt und natürlich gab es viel über die letzten 50 Jahre zu sagen. Es wurde ein Video mit alten Bildern gezeigt und viele Fotoalben und Fotoalben standen zur Einsichtnahme bereit.

Auch ein Modell des Gebäudes aus früherer Zeit konnte bewundert werden. „Gut“, sagte Henk Tamboer: „Das habe ich geschafft!“ Die Details sind bemerkenswert und ähneln noch immer dem Gebäude, wie es heute aussieht. Henk sagt, er habe etwa ein Jahr lang daran gearbeitet, jede Mittagspause bei der Arbeit. Das Modell wurde fertiggestellt, bevor mit dem Bau des eigentlichen Gebäudes begonnen wurde. Es zeigt eine maßstabsgetreue Straßenlaterne. Es waren noch viel mehr und sie brannten alle. Unter der Grundplatte verlaufen noch Drähte, aber leider ist nur noch ein Pfosten übrig und dieser funktioniert nicht mehr. Sie werden aus alten Kugelschreiberminen hergestellt.

Janny Bosma erzählt schöne Geschichten aus den letzten 50 Jahren (DHfoto)

Mit dabei ist auch Janny Bosma, die bereits vor dem Bau des jetzigen Whirlpools bei Turnlust dabei war. Mit vier Jahren wurde sie Mitglied dieses Vereins. Heute unterrichtet sie Sport für Senioren im Alter von 65 bis 90 Jahren und älter. Sie spielen zum Beispiel Basketball, Frisbee und angepasstes Hockey.

Sie sagt, Turnlust sei aus einem christlichen Verein gekommen. Sie trieben Sport in vielen Helder-Sporthallen in Julianadorp, brauchten aber vor allem für Verwaltungsangelegenheiten eigene Räume. Der erste Whirlpool befand sich in der Plantsoenstraat, aber da dieses Gebäude abgerissen werden musste, blieben sie nur ein Jahr dort. Dann wurde der zweite Whirlpool in der Spoorstraat gebaut und der Verein blieb dort, bis 1973 der heutige Whirlpool gebaut wurde.

Woran sich Janny noch gut erinnert, ist die Rhönrad-Weltmeisterschaft, die sie 1995 organisierte. Rund vierhundert Teilnehmer nahmen teil, davon blieben rund zweihundert 14 Tage in Den Helder. „Und sie alle mussten Toiletten, ein Bett und natürlich Essen und Trinken benutzen können. Was für eine riesige Aufgabe, aber wir hatten viel Hilfe und es hat so viel Spaß gemacht! sagte sie begeistert. Sie aßen mit allen Teilnehmern im Fitnessstudio, was natürlich etwas ganz Besonderes war.

Die Anmeldung des kolumbianischen Teilnehmers ging per Brief ein, ein geschickter Schwiegersohn kümmerte sich um die Abwicklung in den beiden Computern, die Zet zu diesem Zeitpunkt bereits hatte. Natürlich konnte nicht jeder sein Rhönrad mitnehmen, aber sie wurden gemeinsam genutzt. Vor allem die deutschen Teilnehmer hatten einiges dabei, aber auch die Visser-Werft kam zu Hilfe und stellte einige Vermutungen an.

Mirna Smitz hat verschiedene Bücher zu Rate gezogen, sie hat im Whirlpool geturnt und Kampfsport betrieben (DHfoto)
Rund sechzig Teilnehmer kamen zum Treffen (DHfoto)

Poldie Hall

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