Vermisste Familie mit 5 Kindern in Deutschland gefunden | Inländisch

Der Vater drohte mit Selbstmord, als die deutsche Polizei die Familie im Kreis Steinfurt fand, berichten deutsche Medien. Die Polizei lokalisierte das Auto anhand seines Kennzeichens. Wegen Selbstmorddrohung nimmt die deutsche Polizei die Familie vorübergehend fest.

Die niederländische Polizei führte heute Nachmittag eine forensische Untersuchung im Haus der Familie durch. Der Bereich um das Eckhaus am Johanniterweg wurde abgesperrt. Die Beamten durchsuchten das Haus, machten Fotos vom Keller und begannen, die Nachbarschaft zu durchsuchen und den Bereich zu inspizieren.

Die Polizei versuchte auf allen möglichen Wegen, die Familie zu finden. Bis die Familie gefunden wurde, suchte die Polizei den Fluss mit einem Sonarboot nach möglichen Spuren ab. Die fünf Kinder der Familie sind zwischen 0 und 10 Jahren alt. Das jüngste Kind sei ein Neugeborenes, teilte die Polizei mit.

Die Kinder verabschiedeten sich
Nach Angaben des Schulleiters Rob Hulstein der Grundschule De Wegwijzer, die drei der Kinder besuchten, verabschiedeten sich die Kinder letzten Freitag von der Schule. Auch die Kinder, laut Omroep Gelderland ein Junge und zwei Mädchen im Alter zwischen vier und neun Jahren, veranstalteten eine Abschiedsparty. Der Direktor sagte, die Familie würde nach Amerika gehen, um dort zu leben und zu arbeiten. Die Mutter ist selbst Amerikanerin.

Direktor Hulstein wusste nicht genau, was das Verschwinden erklären könnte. „Wir wissen so viel wie alle anderen. Wir haben uns verabschiedet und die nächste Nachricht war eine Burgernet-Nachricht“, sagte der Schulleiter. Laut Hulstein befand sich seine Schule in der Schwebe, ebenso wie der Rest des Dorfes. „Wir hoffen, dass alles gut geht.“

Schaden im Haus
Das Haus der Familie ist ein einziges Chaos und es sieht so aus, als ob jemand Amok getrieben hätte. „Überall sind Federn. „Das Sofa wurde in Stücke geschnitten und die Bretter scheinen sich gelöst zu haben“, sagte Omroep Gelderland.

Nach Angaben von Anwohnern lebte die Familie nur sieben Monate in dem Haus, dessen Miete Berichten zufolge am 15. März gekündigt wurde. Zuvor soll die Familie längere Zeit bei der Mutter des Mannes in Doorwerth gelebt haben. Nach Angaben von Anwohnern befanden sich die Kinder zu diesem Zeitpunkt noch in einer anderen Schule.

Nach Angaben eines Polizeisprechers erhielt die Polizei am Sonntag erste Hinweise darauf, dass die Familie vermisst wurde. Nach Angaben von Anwohnern wurde gestern nach einem großen Aufruhr im Haus die Polizei alarmiert. Ein Nachbar stellte gestern den Vater zur Rede, weil er sein Kind im Auto nicht angeschnallt hatte. Ihm zufolge antwortete der Mann: „Das macht nichts, denn ich muss nur eine sehr kurze Strecke zurücklegen.“

Ein Polizeisprecher antwortete später, dass „das Autofahren in Deutschland mit der Familie an sich keine Straftat darstellt“. Nach Angaben der Polizei folgt ein ausführliches Gespräch mit den Eltern der Familie.

Lorelei Schwarz

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