Drei wegen Drogenhandels gesuchte Niederländer kollidierten mit der Lampe eines deutschen Flughafens | Im Ausland

Am Düsseldorfer Flughafen wurden innerhalb weniger Tage drei wegen Drogendelikten gesuchte Niederländer festgenommen.

Zwei von ihnen kollidierten am Montagabend mit der Lampe. Der erste wollte einen Flug ins südtürkische Adana nehmen, doch Bundespolizisten stellten bei der Ausreisekontrolle fest, dass er von der Staatsanwaltschaft (OM) in Kleve (Nordrhein-Westfalen) gesucht wurde. Er erließ vor wenigen Tagen einen Haftbefehl wegen Drogenhandels. Dem Mann, der in den Niederlanden lebt, wird vorgeworfen, im Januar dieses Jahres mit zwei anderen große Mengen Marihuana, Ecstasy und Kokain importiert und dann damit gehandelt zu haben. Die Beamten nahmen den Verdächtigen fest und übergaben ihn der Polizei, teilte die Polizei in einer Erklärung mit.

Wenige Minuten später nahm die Bundespolizei einen zweiten Niederländer fest. Es handelte sich um einen 43-jährigen Mann, gegen den die Staatsanwaltschaft Tübingen (Baden-Württemberg) vor mehr als zwölf Jahren Haftbefehl wegen unerlaubter Einfuhr und Handel mit größeren Mengen von Marihuana mit anderen erlassen hatte. Auch dieser ebenfalls in den Niederlanden wohnhafte Verdächtige wurde den Justizbehörden übergeben.

Am selben Flughafen wurde am vergangenen Dienstag auch ein 49-jähriger Niederländer festgenommen. Er wollte nach Istanbul fliegen, doch die Bundespolizei stellte bei der Ausreisekontrolle fest, dass er von den Düsseldorfer Gerichten gesucht wurde. Der Mann wurde 2008 wegen dreifachen Drogenhandels und versuchter Erpressung verurteilt. Er wurde zu acht Jahren Gefängnis verurteilt, von denen der Verurteilte nur 4,5 Jahre verbüßte. Weil er nicht gefunden werden konnte, erließ die Justiz Haftbefehl gegen ihn. Auch er wurde den Justizbehörden übergeben, berichtete die regionale Nachrichtenseite Tag24.

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Eleonore Roth

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