Deutsche Politiker wollen das Rennen wieder in den Kalender aufnehmen, Vettel gibt ihm kaum eine Chance

Der Große Preis von Deutschland könnte in Zukunft wieder in den Formel-1-Kalender zurückkehren. Obwohl es mit Nico Hülkenberg nur einen aktiven deutschen Piloten gibt, scheint die Politik bereit, ihn aufzunehmen.

Tatsächlich ist das Interesse an der Formel 1 in Deutschland seit dem Rücktritt von Michael Schumacher zurückgegangen. Daran konnten auch Sebastian Vettel und Nico Rosberg mit ihren WM-Titeln nichts ändern. Das macht es finanziell unattraktiv, einen Grand Prix auf Rennstrecken wie Hockenheim oder dem Nürburgring auszurichten.

Vettel pessimistisch

Vettel reagierte diese Woche auf das Fehlen eines Großen Preises von Deutschland im Formel-1-Kalender. „Ich denke, es wird lange dauern, bis ein weiterer Großer Preis von Deutschland stattfindet. Es ist wirklich schade, obwohl ich es verstehe“, sagte er den Nachrichten Agentur. SID. „Die deutsche Automobilindustrie konnte den entscheidenden Impuls geben, aber wir sind durch unseren Erfolg ruiniert und verwöhnt worden.“

Politische Unterstützung

Allerdings gibt es in Berlin Berichten zufolge Forderungen nach einer politischen Förderung junger Motorsporttalente und einer Wiederbelebung des Großen Preises von Deutschland. Bild. Die Pläne stammen von der Freien Demokratischen Partei. „Unser Ziel ist es, ein Zeichen zu setzen und eine Diskussion anzustoßen“, sagt Sprecher Philipp Harteweg. „Wir sind für die Rückkehr des Rennens nach Deutschland.“

Adelbert Eichel

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