Der Deutsche Fußball-Bund verabschiedet sich von Bundestrainer Flick

Für diejenigen, die das Trainingsspiel zwischen Deutschland und Japan nicht gesehen haben, ist Yuri Mulders eindrucksvolle Zusammenfassung hilfreich. UNSER auf der ganzen Linie
könnte aufschlussreich sein. Welches Niveau hatte Rüdiger (Real Madrid)? „Dieses dritte Tor sollten wir sehen: Er hat gestern wie ein Amateur gespielt.“ Und was ist mit Innenverteidiger Niklas Süle (Borussia Dortmund), in zehn Worten zusammengefasst? „Er ist eine Art Riese, der nicht weiß, wie man Fußball spielt.“

Auch vorne mangele es der deutschen Mannschaft an Qualität, sagt Mulder. Er listet die Probleme auf. „Letztes Jahr haben sie Niclas Füllkrug aus der zweiten Bundesliga abgestaubt. Kai Havertz ist eher Vereinsfußballer, das fühlt sich auch nicht gut an. Leroy Sané und Serge Gnabry, die waren jahrelang fantastisch, ein Spiel ist fantastisch, dann drei Spiele.“ , gar nichts. .

„Deutsche Spieler sind sehr teuer“

Etwas, das man verbessern kann. Ist es an der Zeit, eine kritischere Auswahl zu treffen? Ja, aber das sollte der zukünftige Bundestrainer nicht in Deutschland suchen, befürchtet Mulder. „Wir sehen viele ausländische Spieler in der Bundesliga. Deutsche Spieler sind sehr teuer“, erklärt Mulder. „Deshalb entscheiden sie sich oft für Ausländer. Und das macht sich in der Nationalmannschaft bemerkbar.“

Da Deutschland als Gastgeberland der Europameisterschaft 2024 automatisch für die Endrunde qualifiziert ist, wird die Mannschaft keine Qualifikationsspiele bestreiten. Stattdessen sind Übungsspiele gegen (Sub-)Top-Länder wie Japan (1:4-Niederlage), Kolumbien (0:2-Niederlage) und Frankreich (12. September) geplant.

Übungsspiele gegen Top-Länder

Hätte der Verband nicht auch Spiele gegen schwächere Fußballländer ansetzen sollen? Mulder: „Wenn man in der Qualifikation steht, ist es manchmal etwas einfacher, weil auch kleinere Götter darunter sind. Dann gewinnt man 4:0 und alle sind wieder ruhig.“

Man muss sagen: Die deutsche Mannschaft trainiert kaum gegen solche kleinen Fußballländer, Niederlagen in Trainingsspielen können daher nicht als Katastrophe bezeichnet werden. „Aber normalerweise sollte Deutschland zu Hause nicht 1:4 gegen Japan oder 0:2 gegen Kolumbien verlieren.“

Laut der deutschen Zeitung Bild Der Fußballverband täte gut daran, den pensionierten Louis van Gaal ins Boot zu holen. Mulder: „Mir kommt es komisch vor, dass ein Niederländer den deutschen Fußball retten könnte.“

Mariele Geissler

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