Deutsche Kirchen haben gemeinsam die „Woche des Lebens“ veranstaltet

Deutsche Kirchen haben diese Woche ihr gemeinsames Fest Woche des Lebens inhaftiert. In diesem Jahr haben sie mit vielen Veranstaltungen besondere Aufmerksamkeit auf Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen gelenkt. Bei der Eröffnungsfeier am vergangenen Wochenende in der evangelischen Nikolaikirche in Leipzig wurde das Unternehmen zudem zu einem humaneren Umgang mit Menschen mit Demenz aufgefordert.

Bischof Francois-Joseph Bode van Osnabrück sagte in der Sankt Nikolaikirche, dass die Würde eines Menschen nicht von seiner Gesundheit, seinen geistigen Fähigkeiten oder seiner Fähigkeit zur Selbstbestimmung abhängt. Gott garantiert die Menschenwürde, er sagte. Er betonte, dass Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen weiterhin das Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben behalten sollten.

Bei einer Debatte der ehemalige SPD-Vorsitzende und Vizekanzler Franz Müntefering ein Aufruf zu besser zugänglicher und praktischer Hilfe für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Er setzte sich für die Gründung und Stärkung von mehr als 400 bis 500 lokalen Bündnissen ein, die Selbsthilfegruppen oder Sozialräte anbieten. Der ehemalige Präsident eines Deutschen Seniorenvereins forderte, dass wir nicht vergessen sollten, dass jeder Mensch mit Demenz ein einzigartiges Individuum ist. Der Gerontologe und Psychologe Andreas Kruse wies auf die Bedeutung von Anreizen hin. Diese äußeren Reize können ihre Funktionen und Fähigkeiten länger aufrechterhalten. Es kann auch Rituale wie gemeinsames Beten und gemeinsames Singen von Kirchenliedern beinhalten.

Quelle: DBK/Kathpress.at

Helfried Beck

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