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Sauberer Springer Praasterink bei seinem WM-Debüt Elfter am 10-Meter-Turm
00:17 Uhr: Guurtje Praasterink belegte bei den Schwimmweltmeisterschaften den elften Platz im 10-Meter-Turm-Finale. Der 19-jährige Niederländer, der ein Rookie ist, erzielte in Budapest 268,55 Punkte. Damit hielt sie nur die Deutsche Christina Wassen (253,80) unter sich.
Praasterink wurde ebenfalls Elfter in der Qualifikation und dann im Halbfinale. Vor mehr als einem Jahr verpasste der Springer das Finale der Europameisterschaft. Sie belegte im Halbfinale in Budapest den 14. Platz.
WM-Gold ging an den 16-jährigen Chen Yuxi, der 417,25 erzielte. Der 15-jährige Kollege und Olympiasieger Quan Hongchan wurde mit 416,95 Zweiter. Pandelela Pamg aus Malaysia gewann Bronze mit einer Punktzahl von 338,85.
Watford sagt Ausstellungsspiel gegen Katar nach Gegenreaktion besorgter Fans ab
20:22 Uhr: Watford hat ein Freundschaftsspiel mit der Nationalmannschaft von Katar abgesagt. Der englische Fußballverein traf die Entscheidung, nachdem zwei Fanverbände ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Menschenrechte in dem Land geäußert hatten, in dem am 21. November die Weltmeisterschaft beginnt.
Beide Unterstützergruppen hatten Watford aufgefordert, rund um das Ausstellungsspiel Unterstützung für alle Wanderarbeiter, LGBT-Menschen und Frauen in Katar zu zeigen. Watford, der in der vergangenen Saison aus der Premier League abgestiegen war, beschloss daraufhin, das Schauspiel abzusagen. Katar ist einer der Gegner der niederländischen Nationalmannschaft in der Gruppenphase der Weltmeisterschaft.
Die besten BMXer boykottieren die EM auf einer „gefährlichen Strecke“ in Dessel
18:28 Uhr: Die besten BMX-Fahrer aus den Niederlanden werden nicht an der Europameisterschaft am 9. Juli in Dessel teilnehmen. Bundestrainer Martijn Jaspers stellte im Training fest, dass die Strecke unsicher war. Der niederländische Radsportverband KNWU hat daraufhin entschieden, keine BMXer ab 15 Jahren zur Europameisterschaft zu schicken.
Die KNWU hat dem Europäischen Radsportverband mitgeteilt, was mit der Bahn von Dessel nicht stimmt. „Die Antwort, die wir erhalten haben, stimmt uns nicht zuversichtlich, dass die von uns gemeldeten Probleme so gelöst werden, dass Wettkämpfe sicher auf einem höheren Niveau abgehalten werden können“, sagte Henk van Beusekom von KNWU.
„Wir haben unsere Versicherungsgesellschaft gefragt, inwieweit wir für Unfälle auf einer Rennstrecke im Ausland haftbar gemacht werden können“, erklärt Van Beusekom. „Sie teilten uns mit, dass wir haftbar gemacht werden könnten, wenn wir Athleten für eine Veranstaltung anmelden, bei der wir selbst Zweifel an der sicheren Durchführung des Wettkampfes hatten.“ All dies zusammen hat uns dazu veranlasst, alle 15 Läuferinnen und Läufer ab 15 Jahren von der Teilnehmerliste zu streichen .Läufer unter 15 Jahren sind versichert, da sie geringere Geschwindigkeiten erreichen.
Die BMX-Weltmeisterschaften finden vom 29. bis 31. Juli in Nantes, Frankreich, statt.
Niederländischer Radsportmeister Markus verlängert Jumbo-Visma-Vertrag
16:11 Uhr: Riejanne Markus wird auch die nächsten zwei Jahre für Jumbo-Visma fahren. Die 27-jährige Fahrerin aus Diemen hat ihren Vertrag mit dem holländischen Team bis Ende 2024 verlängert. Markus gewann am Samstag auf dem VAM-Berg in Drenthe das rot-weiß-blaue Meistertrikot im Rahmen der niederländischen Meisterschaften.
„Ich fühle mich in diesem Team sehr wohl“, sagte Markus, der bei den nationalen Meisterschaften im Zeitfahren in Emmen hinter Ellen van Dijk Zweiter in der höchsten Spielklasse wurde. Sie hofft, 2024 am Zeitfahren bei den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen zu können. „Die Herangehensweise und die familiäre Atmosphäre passen gut zu mir. Wir werden sowohl sportlich als auch mental trainiert. Dadurch bin ich in den letzten anderthalb Jahren nicht nur als Fahrer, sondern auch als Mensch gewachsen.
Markus schlug Shirin van Anrooij am Samstag in einem Sprint auf der Spitze des VAM-Berges. Dadurch darf sie ein Jahr lang das niederländische Meistertrikot tragen. Markus wird Ende nächsten Monats an der Tour de France der Frauen teilnehmen.
Spanische Fußballer ohne Torschützenkönig Hermoso bei der Europameisterschaft in England
15:11 Uhr: Die spanischen Fußballer fahren ohne Jennifer Hermoso zur EM nach England. Der 32-jährige Stürmer verletzte sich in der Vorbereitung am Knie und wird daher für das Turnier fehlen. Spanien gehört zu den Favoriten auf den EM-Titel.
Hermoso verließ kürzlich den FC Barcelona zum mexikanischen Klub Pachuca. Sie hat in den letzten drei Spielzeiten fast 90 Tore für Barcelona erzielt und letztes Jahr die Champions League gewonnen. In diesem Jahr verlor der spanische Meister im Finale des Europapokal-Turniers gegen Olympique Lyonnais.
Hermoso war im vergangenen Jahr Torschützenkönig der Champions League. Sie erzielte 45 Tore in 91 Länderspielen für Spanien und machte Hermoso damit zum besten Torschützenkönig des Landes. Spanien ist in Gruppe B bei der EM mit Deutschland, Dänemark und Finnland Rekordmeister. Die berühmteste Spielerin im Kader ist Alexia Putellas vom FC Barcelona, die letztes Jahr mit dem Frauen-Ballon d’Or ausgezeichnet und auch zur FIFA-Fußballerin des Jahres gekürt wurde.
Rugby Union pocht auf WM-Ausschluss Spaniens
13:58: Spanien bleibt auch nach Berufung von der Teilnahme an der Rugby-Weltmeisterschaft im nächsten Jahr ausgeschlossen. Das südeuropäische Land wurde bereits bestraft, weil es in zwei Qualifikationsspielen einen nicht teilnahmeberechtigten Spieler für das in Frankreich stattfindende globale Turnier ausgewählt hatte. Spanien protestierte, aber ein unabhängiger Beschwerdeausschuss lehnte dies ab, berichtete die globale Rugby-Union World Rugby am Montag.
„Nach Prüfung der vom spanischen Verband und World Rugby bereitgestellten Dokumente hat das Komitee die Berufung zurückgewiesen“, heißt es in der Erklärung. Auch Spanien erhielt einen Punkteabzug und eine Geldstrafe von 25.000 Pfund (29.000 Euro). Als Ersatz wurde Rumänien benannt.
Es war der in Südafrika geborene Gavin van den Berg, der nach den World-Rugby-Regeln noch nicht für die spanische Nationalmannschaft zugelassen worden war. Er bestritt zwei Qualifikationsspiele gegen die Niederlande.
Van Rouwendaal zu Outdoor-Weltcup-Medaillen im 5-Kilometer-Freiwasser
13:20 Uhr: Die Schwimmerin Sharon van Rouwendaal konnte bei den Weltmeisterschaften in Ungarn im 5-Kilometer-Freiwasser keine Medaille gewinnen. Der 28-jährige Niederländer wurde in Lake Lupa Zehnter. Gold ging an Ana Marcela Cunha, die Olympiasiegerin über 10 Kilometer.
Die 30-jährige Brasilianerin gewann den Lead-Gruppensprint und gewann bereits ihren sechsten Open-Water-Weltmeistertitel. Sie verlängert ihren Titel über die kürzeste Distanz, die 5 Kilometer. Zweite wurde die Französin Aurélie Muller, Bronze ging an die Italienerin Giulia Gabbrielleschi.
Van Rouwendaal wartet immer noch auf seinen ersten WM-Titel. Der gebürtige Baarnse hat im Freiwasser bereits dreimal Weltcup-Silber gewonnen. Sie wurde 2016 in Rio de Janeiro Olympiasiegerin über 10 Kilometer, letztes Jahr in Tokio wurde sie Zweite hinter Cunha. Kurz vor den Spielen hatte sie bei den Europameisterschaften in Budapest ihre EM-Titel über 5 und 10 Kilometer verlängert.
Bei der WM im gleichnamigen Lupa-See schwamm der Niederländer die ersten Kilometer als Zweiter knapp hinter dem Australier Moesha Johnson. Im zweiten Teil des Rennens stürzte Van Rouwendaal jedoch etwas. Sie konnte im Ziel nicht um die Medaillen sprinten.
Am Mittwoch wird Van Rouwendaal auch an den 10 Kilometern der Weltmeisterschaften in Budapest teilnehmen. Auch die 25 Kilometer am Donnerstag stehen auf ihrem Plan. Van Rouwendaal strebt auf beiden Distanzen Medaillen an.
Bei den Männern ging der Weltmeistertitel über 5 Kilometer an den Deutschen Florian Wellbrock, den Olympiasieger von Tokio auf der Doppeldistanz. Wellbrock (24) hatte knapp vier Sekunden Vorsprung auf den Italiener Gregorio Paltrinieri. Bronze gewann Mikhail Romanchuk aus der Ukraine. Bei der Weltmeisterschaft in Südkorea vor drei Jahren gewann Wellbrock die 10 Kilometer Freiwasser und das 1500-Meter-Becken.
Mwene und Hoever melden sich beim PSV-Training
11:08 Uhr: Phillipp Mwene und Neuzugang Ki-Jana Hoever erschienen am Montag erstmals zum PSV-Training, das auf die kommende Saison vorbereitet wird. Der Österreicher Mwene kehrt nach einer Verletzung zurück. Hoever, ebenfalls Verteidiger, wird von den Eindhovenern für ein Jahr an die englischen Wolverhampton Wanderers ausgeliehen.
Trainer Ruud van Nistelrooij fehlen noch Nationalspieler wie Cody Gakpo und Jordan Teze, die erst am 4. Juli zum Einsatz kommen sollen. Carlos Vinicius, André Ramalho und Mauro Junior fehlen verletzungsbedingt, werden aber später in der Vorbereitung erwartet. Dies gilt nicht für Olivier Boscagli. Der französische Verteidiger erlitt im April eine schwere Knieverletzung und wird voraussichtlich erst in der Rückrunde zurückkehren.
Der PSV hat für Samstag, den 2. Juli, ein Trainingsspiel gegen Cercle Brügge angesetzt. Zuschauer sind nicht erlaubt, aber der Club wird eine Live-Übertragung zur Verfügung stellen.
Van de Zandschulp ist der 25. der Welt, der in Wimbledon startet
09:36 Uhr: Botic van de Zandschulp debütiert als Nummer 25 der Welt in Wimbledon. Auf der am Montag veröffentlichten ATP-Liste macht der Niederländer im Vergleich zur Vorwoche einen Platz gut. Van de Zandschulp, der vergangene Woche bereits in der ersten Runde des Rasenturniers auf Mallorca verloren hatte, lag zu Jahresbeginn noch auf dem 57. Platz.
Tallons griechische Bahn erreichte das Viertelfinale auf Mallorca, änderte sich aber nicht in der Rangliste: 53. Platz. Tim van Rijthoven verbesserte sich um einen Platz und ist nun Weltranglisten-104. Beide werden am Montag in Wimbledon im Einsatz sein, Van Rijthoven mit einer Wildcard.
In den Top 10 gab es nur einen Wechsel. Der Grieche Stefanos Tsitsipas verbesserte sich um einen Platz und ist nun Fünfter. Es ging zu Lasten des Norwegers Casper Ruud. Der Russe Daniil Medvedev führt die Weltrangliste an. Er ist wie alle anderen Tennisspieler aus Russland und Weißrussland wegen des Krieges in der Ukraine in Wimbledon nicht willkommen. Der Tennisverband ATP hat deshalb entschieden, dass auf dem Londoner Rasen keine Punkte für die Weltrangliste erspielt werden können.
Jackson läuft zum dritten Mal in der Geschichte 200 Meter
07:41: Die jamaikanische Athletin Shericka Jackson fuhr am Sonntag die drittschnellste Zeit aller Zeiten über 200 Meter. Die Sprinterin hat es bei den Meisterschaften ihres Landes in Kingston geschafft. Mit einer Zeit von 21,55 ist sie eine unmittelbare Favoritin auf den Weltmeistertitel im nächsten Monat bei den Weltmeisterschaften in Eugene, Amerika. Jackson, 27, hatte am Freitag bereits die 100 Meter gewonnen.
Nur Florence Griffith-Joyner (21,34) und Jamaikas Elaine Thompson-Herah (21,53) waren konstant schneller. Die 1998 verstorbene Amerikanerin brach ihren Weltrekord bei den Olympischen Spielen in Seoul 1988. Thompson-Herahs Zeit in Tokio im vergangenen Jahr war gut für den olympischen Titel. Mit 21,63, mit denen sie 2015 den Weltmeistertitel in Peking gewann, liegt Dafne Schippers auf Platz sechs der ewigen Rangliste der Doppelsprint-Distanz.
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