Der Tennis- und Paddelverband Groeneveen freute sich darauf. Das Debüt in der ersten Liga der Padel-Branche. Der am schnellsten wachsende Schlägersport macht in unserem Land große Fortschritte (500 Arbeitsplätze an 200 Standorten) und hat sich auch in Santpoort-Noord etabliert.
1e Mannschaft besteht aus fünf Spielern. Daan van Randtwijk, Ole Oosterom und Roderik Franken sind die Spieler des Vereins, unterstützt von zwei deutschen Spielern (Daniel Lingen und Christian Böhnke), die 2021 zum 75. Geburtstag von Groeneveen eine Klinik zur Verfügung stellten. Es wird ernsthafte Arbeit geleistet und wenig dem Zufall überlassen, da die Spieler ein intensives Trainingsprogramm unter Nationaltrainer Diego Mieres durchlaufen haben. Fünf Wettbewerbsrunden im Juni, gefolgt von einem Play-off am 26. Juni. Ein kurzer Wettbewerb konzentriert über einen Monat. Padel ist eine spektakuläre Kombination aus Tennis und Squash. Der Ball ist weicher als ein Tennisball und etwas kleiner.
Ole Oosterom bringt seinen Ehrgeiz zum Ausdruck
Santpoort-Nord: Sonntagnachmittag, 5. Juni, 13 Uhr Noch ist es ruhig auf der rustikalen und ansprechenden Anlage. Ole Oosterom ist gerade von einem Treffen mit Duo-Präsident Rob van Veen zurückgekehrt und bereitet sich auf eine Fahrt nach Heiloo vor. Deshalb spielen wir heute Nachmittag an einem Ort in Heiloo. Gestern haben wir unser Debüt auf Eredivisie-Niveau gegeben und in Amsterdam ein 2:2-Unentschieden gespielt. Es ist ermutigend! Ole war klar, warum er vor vier Jahren Tennis gegen Padel eingetauscht hatte. Ole: „Ich bin beim Tennis nicht wirklich vorangekommen und hatte auch weniger Spaß. Vor vier Jahren bin ich zu Padel gewechselt und war von dem Spiel fasziniert: Padel ist taktischer und man spielt mehr nach Gefühl. Außerdem spielst du nur Doppel (4) und das ist für mich in Ordnung. Kann ich in diesem Sport die Spitze erreichen? Das werden wir in naher Zukunft sehen. Auf jeden Fall habe ich den Ehrgeiz, dorthin zu gehen“, sagte Ole Oosterom.
Padel: sofortiges Vergnügen
Rob van Veen fand es schade, dass er nach Heiloo ziehen musste. Rob: „Ja, wir hatten für unser Heimdebüt heute Nachmittag auf ein großes Publikumsinteresse gehofft und damit gerechnet, aber leider war das wetterbedingt nicht möglich. Trotzdem bin ich ein zufriedener Mensch. In vier Jahren konnten wir sieben Padelplätze bauen. Dieser Sport ist unkomplizierter als Tennis und erschließt eine neue Zielgruppe. Als Tennisverband spielten wir hauptsächlich im Sommer von April bis Oktober und sahen, wie unsere Mitgliederbasis einige Jahre lang auf über 600 Mitglieder sank, jetzt sind wir über 1000 Mitglieder und das ist nahe an unserem Maximum von etwa 1100 Mitgliedern, denken wir. Unsere Mitglieder können nun die ganze Saison bei uns spielen und sind Mitglied in einem Verein mit zwei Schlägersportarten.
„Warum ist Padel so beliebt und boomt? Mehrere Faktoren, denke ich. Der Sport ist zugänglich, zugänglich, weil er gleichzeitig sozial ist und man auf vielen Ebenen mitmachen kann. Der Sport ist neu und die Forschung hat es bereits gezeigt: Er wird bleiben. Hier sagen wir manchmal: Es macht sofort Spaß, und es ist auch ein sehr schöner Zuschauersport.“ Rob fährt fort: „Wir haben den Ehrgeiz, Padel auf die Landkarte zu bringen und ein wichtiger Akteur in dieser Region zu werden. Jetzt, wo wir auf höchstem Niveau agieren, mussten wir neben unseren drei Spielern aus dem Verein auch zwei deutsche Jungs gewinnen. In Zukunft hoffen wir, unsere eigenen Jungs durch eine umfassende Jugendausbildung auf das gewünschte Niveau zu bringen. Wir sind bereit, diese Herausforderung anzunehmen.
Groeneveen: Verein in Bewegung
Auch im Tennis ist Groeneveen fit. Rob van Veen abschließend: „Ja, für die 9e Erneut veranstalten wir die Landesmeisterschaft für die Regionalmannschaften. Am Wochenende vom 18. bis 19. Juni kämpfen 12 Regionalmeister um den Titel. Der Verband hat uns als Veranstalter das nötige Vertrauen entgegengebracht und das erfüllt uns mit Stolz. Unser Hosting spielt bei der Vergabe eine große Rolle. Die Aufnahme von Padel hat sich als einmalige Gelegenheit für unseren Verband erwiesen und wir freuen uns auf die Zukunft.“
Von Hans Akkermann
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