The Dutch Wonderkind will mit seiner KI-Technologie den deutschen Personalmarkt erobern. Zu diesem Zweck ist das Unternehmen eine Partnerschaft mit der deutschen Arbeitsagentur Raven51 eingegangen. Das bedeutet, dass die Deutschen für die nächsten eineinhalb Jahre das ausschließliche Recht haben, die Technologie von Wonderkind für ihre Kunden zu nutzen. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Berater von Raven51 Wonderkind-Produkte im Wert von mindestens 1,1 Millionen Euro an deutsche Kunden verkaufen.
Lars Wetemans, CEO von Wonderkind, erklärt: „Hoffentlich markiert diese Vereinbarung den Beginn der weiteren Expansion von Wonderkind in Deutschland. Raven51 setzt achtzig Berater ein, um unsere Technologie zu kommerzialisieren. Diese Verkaufsberater werden von uns geschult, um unser Produkt in ihr Verkaufsangebot einzubeziehen. Wir werden nach eineinhalb Jahren weiter schauen, gehen aber davon aus, dass die 1,1 Millionen nur ein Bruchteil dessen sind, was wir letztendlich mit unserem Produkt in Deutschland erreichen werden.
Der Vertrag wurde am 1. März unterzeichnet und Wonderkind wurde am vergangenen Donnerstag offiziell im Raven 51 vorgestellt.
Vom Drucken bis zur KI
Wetemans weist weiter darauf hin, dass der deutsche Personalmarkt weit hinter dem der Niederlande zurückbleibt. „Drei Milliarden Euro geben deutsche Unternehmen jedes Jahr für Stellenanzeigen aus, knapp zwanzig Prozent dieses Budgets entfallen immer noch auf Printanzeigen. Zum Vergleich: In den Niederlanden schätze ich diesen Wert auf weniger als zehn Prozent. Das bietet uns enorme Chancen über die Grenze hinweg. Gemeinsam mit Raven51 helfen wir deutschen Unternehmen, sofort von Papier auf KI umzusteigen und so bessere Kandidaten für weniger Geld zu rekrutieren. Die Technologie von Wonderkind und das lokale Wissen und Netzwerk von Raven51 bilden zusammen die perfekte Kombination, um den Arbeitsmarkt intelligenter und datengesteuert zu gestalten.
„Analyst. Totaler Alkoholkenner. Stolzer Internet-Fan. Ärgerlich bescheidener Leser.“