Wolfsbos heißt die besten Schriftsteller, Spoken-Word-Künstler und Cartoonisten willkommen

HOOGEVEEN – Immer mehr junge Menschen werden über soziale Netzwerke wie Tiktok dazu ermutigt, mehr zu lesen. Besonders beliebt sind spannende Bücher.

Im Rahmen der Sprachpolitik von Wolfsbos wurden diese Woche renommierte Schriftsteller, Spoken-Word-Künstler und ein Cartoonist eingeladen, Schüler der ersten und zweiten Klasse (Standorte Harm Smeenge und De Meander) zu besuchen.

Maren Stoffels, Daniëlle Bakhuis und Cis Meijer
José Kamphuis, Sprachspezialist/Legasthenie und Niederländischlehrer bei Wolfsbos, sagt begeistert: „Wir sind sehr stolz, Maren Stoffels, Daniëlle Bakhuis und Cis Meijer in den ersten Klassen begrüßen zu dürfen. Alle drei schreiben sehr spannende Bücher, die bei jungen Leuten großen Anklang finden. Auch Maren Stoffels war letztes Jahr zu Gast an unserer Schule. Ein toller Erfolg, sie konnte unsere Schüler auf tolle Weise für den Lesebeginn begeistern.“ Die Schriftstellerin Cis Meijer gewann dieses Jahr den Preis der Jungen Jury 2023. Ihr Buch „Game on“ wurde von jungen Menschen im Alter zum beliebtesten Kinderbuch des Jahres gewählt 12 bis 15. Besonders ist auch, dass die Bücher der drei Autoren ins Englische und Deutsche übersetzt wurden: Nicht irgendwelche Autoren, sondern führende Schriftsteller, die weit über unsere Landesgrenzen hinaus gefragt sind.

Spoken-Word-Künstler und Comiczeichner
Für die Schüler der 2. Klasse wurden auch die besten Schüler im Bereich Spoken Word (Cissy Joan, Charlotte Beerda und Jooz Pentury) und Cartoon-Zeichnen (Jan Willem Spakman) eingeladen. Spoken Word ist ein Vorläufer von Rap, einem Musikstil, der Menschen anspricht viele junge Leute. Soziale Themen und das Thema Liebe/Beziehung bilden die Grundlage der Rede. In den Workshops entdecken die Studierenden, wie viel Spaß es macht, Sprache kreativ einzusetzen. Dass sie Stift und Papier auch als „Waffe“ nutzen können, um ihre Gefühle auszudrücken, ihre eigene Meinung zu äußern und sich so Gehör zu verschaffen. Vielleicht werden die Studenten genauso kreativ wie die niederländischen Rapper. Ein neuer Snelle oder Antoon, wer weiß! Unter dem Namen Wimpie Comics zeichnet Jan-Willem Spakman unter anderem Comicstrips und Cartoons. Es gibt auch Bücher unter seinem Namen, die einen umfassenden Überblick über „nutzlose, gefährliche, lästige und vor allem uncoole Tiere“ enthalten. Humor ist daher ein wiederkehrendes Element in seinem Werk. „Zeichnen zu können ist keine Voraussetzung für den Comic-Zeichenworkshop“, erklärt Jan-Willem Spakman. Neben dem Erlernen des Zeichnens eines Comics lernen die Schüler in diesem Workshop auch, wie viel Spaß es macht, Sprache kreativ einzusetzen.

Mariele Geissler

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