Toter Mann bei großer Suche nach Ertrunkenem in der Nähe von Dinteloord gefunden, zwei weitere werden vermisst | Inländisch

Bei einer Suche nach mehreren Ertrunkenen am Volkerak in Dinteloord in Brabant, gleich hinter der Grenze zu Zeeland, wurde am Dienstagabend eine tote Person gefunden. Die Sicherheitsregion meldete es gegen 19 Uhr. Zwei Besatzungsmitglieder werden noch vermisst. An Bord eines Fischerbootes befanden sich insgesamt vier Personen, das gegen 16:30 Uhr kenterte. Ein Mann wurde bei guter Gesundheit aufgefunden. Die Suche wurde gegen 20 Uhr zu einer Bergungsaktion.

Am Dienstagnachmittag wurden massenhaft Rettungskräfte gerufen, nachdem das Boot auf dem Volkerak kenterte. Feuerwehr und Polizei eilten nach der Meldung zum Hafen, außerdem wurden zwei Unfallhubschrauber, mehrere Rettungsboote und Taucher gerufen. Rettungsdienste suchen auch auf der südholländischen Seite des Volkerak nach Opfern.

Über die Identität des verstorbenen Opfers ist nichts bekannt. Ein weiteres Opfer, das sich an Bord des gekenterten Bootes befand, ist inzwischen an Land. Das ist ein Mann, der Deutsch spricht, er war bei guter Gesundheit.

Zwei weitere fehlen

Von den vier Personen an Bord des Bootes werden zwei noch vermisst. „Je länger es dauert, bis die Opfer gefunden werden, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie noch am Leben sind“, sagte ein Polizeisprecher. Gegen 19:40 Uhr befand sich noch ein Hubschrauber in der Luft und führte eine Suche durch.

Die Einsatzkräfte seien nun „verkleinert“ und die Suche sei eine Bergungsaktion. Die Sicherheitsregion berichtet: „Als die Nacht hereinbrach, beschlossen die Rettungsdienste, von einer Rettungsaktion auf eine Bergungsaktion umzustellen. Sie setzen ihre Bemühungen fort.

In der Zwischenzeit laufen Ermittlungen, um herauszufinden, was genau mit dem Boot passiert ist. Um die Zusammenarbeit zwischen Rettungsdiensten zu fördern, wurde kurz nach der ersten Meldung die Stufe GRIP-1 bekannt gegeben. Anschließend wurde ein Einsatzkommando geschaffen, von dem aus Vertreter der verschiedenen Einsatzkräfte die Lage gemeinsam koordinieren konnten.

Lorelei Schwarz

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