Kanzlerin Merkel und Ministerpräsident Rutte hatten eine langfristige Klimakooperation im Blick, als sie im August in Den Haag auf einem Sondergipfel zur Energiepolitik sprachen. Die deutsche Kanzlerin und ihre Minister beleuchten das niederländische Klimaabkommen: Wie kann man verschiedene Parteien in die Klimapolitik einbeziehen und wie kann man es den Menschen erklären? Chancen für eine Zusammenarbeit sehen beide Länder auch, beispielsweise beim Transport von Offshore-Windenergie ins Landesinnere. Und sie wollen eine Vorreiterrolle in Europa einnehmen.
Einen Monat später stellte die Regierung Merkel ihre Klimapläne für die kommenden Jahre vor. Energiepolitik ist daher ein wichtiges Thema bei den dritten deutsch-niederländischen Regierungskonsultationen am Mittwoch in Berlin.
Kleve und Eindhoven
Deutschland organisiert solche bilateralen Gipfel mit vielen Ländern, von China bis Indien über Israel und Brasilien. Im Jahr 2013 fanden erstmals auch Regierungskonsultationen mit den Niederlanden statt, damals in Kleve. Drei Jahre später, 2016, trafen sich Rutte, Merkel und ihre Minister in Eindhoven. Durch die Konsultationen soll die intensive Zusammenarbeit beider Länder weiter gestärkt werden.
Jetzt ist Berlin an der Reihe. Neben Klimapolitik stehen Außenpolitik, Europa, Sicherheit, Digitalisierung, Innovation und Migration auf der Agenda. Im Namen der Niederlande sind die Minister Ollongren (Innenministerium), Schouten (Landwirtschaft), Blok (Auswärtige Angelegenheiten), Grapperhaus (Justiz), Bijleveld (Verteidigung), Wiebes (Wirtschaft und Klima) und Kaag (Außenhandel und Entwicklungszusammenarbeit) anwesend. . ), Dekker (Rechtsschutz) und eine Reihe von Staatssekretären.
Sie werden in den deutschen Ressorts von ihren deutschen Ministerkollegen Seehofer (Innenministerium), Maas (Außenministerium), Müller (Entwicklungszusammenarbeit), Lambrecht (Justiz), Kramp-Karrenbauer (Verteidigung) und Altmaier (Wirtschaft und Energie) empfangen. . Klöckner (Landwirtschaft), Scholz (Finanzen) und ihre Staatssekretäre.
Nach den bilateralen Gesprächen treffen sich die niederländische und die deutsche Delegation im Bundeskanzleramt zu einem gemeinsamen Arbeitsessen.
Aktualisiert am 10.03.2019: Lesen Sie die gemeinsame politische Pressemitteilung der beiden Länder nach der Konsultation
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