1. Docflow sammelt Spenden für bessere Dokumente
Das in Amsterdam ansässige Unternehmen Docflow, ein Softwareanbieter für die gemeinsame Gestaltung, Erstellung und Verwaltung von Dokumenten, sammelte in einer ersten Finanzierungsrunde 1,3 Millionen Euro ein. Das gab Gründer Tim Stuart bekannt LinkedIn. Das Geld wird für die Produktentwicklung und die Stärkung der Position von Docflow im Hochschulbereich ausgegeben.
2. Pieter Pot in Stachs Regal
Pieter Pot betritt zum ersten Mal den Laden. Super Unpackaged (ehemals online) von Jouri Schoemaker und Martijn Bijmolt werden mit zusammenarbeiten Fleck. Zu Beginn werden Pieter Pots mit Erdnussbutter, Popcorn, Keksen und Müsli in Haarlem und Amsterdam aufgestellt. Nach nachweislichem Erfolg wird der Pilot auf weitere Produkte und Branchen ausgerollt.
3. Der Travel Club erhebt sich selbst CO2-Bußgelder
Erfrischend: Das nachhaltige Reisebüro Better Places hört bei der CO2-Kompensation seiner Reisen auf. „Offset-Projekte sind wenig effektiv und lenken von der eigentlichen Lösung ab“, berichtet Gründerin Saskia Griep in einer Pressemitteilung. Deshalb setzt sein nachhaltiger Reiseveranstalter auf mehr Angebot in Europa (weil kürzere Flüge) und eine selbst erhobene CO2-Steuer. „Aktuell sind es 15 Euro pro Reisendem außerhalb Europas und 6 Euro pro Reisendem in Europa.“ Dieser Betrag steigt jedes Jahr.
4. Gorillas im Nebel in Sachen frisches Kapital
Der Blitzbote der Gorillas sucht dringend nach frischem Bargeld, doch es scheint nicht zu funktionieren. Nach Information Altaktionäre wollen keine 200 Millionen Euro nachlegen. Auch die Mittelbeschaffung bei neuen Kreditgebern ist in den letzten Monaten gescheitert, ebenso gescheitert sind Gespräche über eine Fusion oder Zusammenarbeit mit Kollegen wie Gopuff und Flink.
5. EQT füllt Giga-Wachstumsfonds mit 2,4 Milliarden
Der schwedische Risikokapitalriese EQT hat 2,4 Milliarden Euro eingeworben für seinen Wachstumsfonds EQT Growth, teilte er am Montag mit. Damit ist er der größte europäische Investmentfonds mit Fokus auf Technologie-Scale-Ups mit Dealtickets von 50 bis 200 Millionen Euro. Seit letztem Jahr steht übrigens die Tür für Investoren offen, und es wurden auch erste Investments getätigt, insbesondere in Mollie und das deutsche Fintech Mambu mit offiziellem Sitz in Amsterdam.
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6. Und dann das: Amazon kauft eine belgische Roboterfirma
Amazon kauft den Belgier der Roboterbauer Cloostermans, Mechatroniker. Die Amerikaner können das Know-how von Hamme in Flandern nutzen, um ihre Lager weiter zu automatisieren. Die Geschichte von Cloostermans ist bemerkenswert: Das Familienunternehmen besteht seit 1884 und wird mittlerweile in der sechsten Generation geführt. Amazon ist seit 2019 in Belgien tätig, musste aber eine große Tüte Dollar abschütteln, um die Cloostermansen zu überzeugen, obwohl kein Betrag genannt wird. Der Maschinenbauer erzielte im vergangenen Jahr mit 200 Mitarbeitern einen Umsatz von 30 Millionen.
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