Neuer Achterbahnunfall im schwedischen Vergnügungspark Gröna Lund: Mitarbeiter erleidet Gehirnerschütterung

24.07.2023, 11:54 Uhr

Im schwedischen Vergnügungspark Gröna Lund ereignete sich ein weiterer Achterbahnunfall. Vor einem Monat sorgte der Stockholmer Vergnügungspark für Schlagzeilen, als eine Achterbahn teilweise entgleist. Eine 35-jährige Frau starb. Diesen Monat wurde es wieder schlimm.

Am Freitag, den 14. Juli, wurde ein Mitarbeiter von Gröna Lund auf der Achterbahn „Insane“ verletzt. Die Frau arbeitete am Bahnhof der Attraktion. Sie versuchte, ein Mobiltelefon zurückzuholen, das ein Besucher verloren hatte, als eine Gondel unerwartet in den Bahnhof einfuhr.

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Der Mitarbeiter war überrascht. Nach Angaben des Managements von Gröna Lund wurden die Verletzungen nicht durch die Gondel verursacht, sondern durch die Frau, die auf dem Boden aufschlug. Das Opfer erlitt eine leichte Gehirnerschütterung. Sie klagte danach auch über Schmerzen in ihrem Körper.

Video veröffentlicht
Die schwedische Zeitung Expressen veröffentlichte ein Video des Vorfalls. Ein Parksprecher spricht von menschlichem Versagen. Der Mitarbeiter hielt es für in Ordnung, den Bereich zu betreten. Das Personal hatte jedoch nicht überprüft, ob ein weiterer Wagen unterwegs war. Den Behörden wurde ein Arbeitsunfall gemeldet.

Insane ist eine 35 Meter hohe vertikale Achterbahn, gebaut vom Hersteller Intamin aus Liechtenstein. Die 2009 eröffnete Strecke besteht aus einem vertikalen Parcours auf kleiner Fläche mit aufeinanderfolgenden Kurven und Abfahrten. Die Draufgänger fahren in Schaukelfahrzeugen mit Sitzen neben der Reling.

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Eleonore Roth

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