Aalsmeerbrücke – Am Dienstag, 14. Mai 1940, um 13:27 Uhr fielen die ersten Bomben auf Rotterdam. Was ist dem vorausgegangen? Warum wurde das deutsche Oberkommando des Noordereilandes in Rotterdam selbst von der Bombardierung mehr oder weniger überrascht? Welche Rolle spielte die niederländische Militärbehörde eigentlich? Peter de Raaf erzählt in seinem Vortrag „The German Bombing of Rotterdam“ am Samstag, 13. Mai, um 13:00 Uhr eine Geschichte über Unglauben, Zweifel und Mut, aber auch über Missverständnisse und besondere Fakten. Der Vortrag gibt einen Überblick über die fünf Kriegstage in den Regionen Rotterdam und Den Haag, das fast unvermeidliche Bombardement vom 14. Mai und seine Folgen und beinhaltet Fotos und Filme, in denen die Schrecken festgehalten werden.
Kriegserlebnisse
Am 14. Mai werden alle Mütter geehrt. Mütter spielten jetzt, ganz sicher aber auch während des Zweiten Weltkriegs, eine wichtige Rolle. Während der Besetzung der Niederlande hielten Mütter die Familie oft zusammen, wenn Ehemänner zusammengetrieben und in Arbeitslager geschickt oder, schlimmer noch, in Lagern wie Auschwitz ermordet wurden.
Jetzt hat Crash im Laufe der Jahre Geschichten von Überlebenden und Hinterbliebenen dokumentiert. Am Muttertag, dem 14. Mai, wird jede Stunde ein solcher Beitrag ausgestrahlt: die Geschichte der Erlebnisse eines jungen Mädchens, Riet Middelkoop, während des Krieges in Amsterdam.
Die Aufführung dauert etwa 15 Minuten und beginnt um 11, 12, 13 und 14 Uhr. Im Anschluss an die Show besteht die Möglichkeit zum Chatten und Fragen stellen. Für weitere Informationen zu den Einträgen können Sie eine E-Mail an warstales@crash40-45.nl senden.
Das Crash Museum befindet sich im Fort bei Aalsmeer am Aalsmouderdijk 460 in Aalsmouderbrug (in der Nähe von Rijsenhout) und ist jeden Samstag und jeden zweiten Sonntag im Monat von 10:30 bis 16:30 Uhr geöffnet. Weitere Informationen über das Museum und die Arbeit von Crash finden Sie unter www.crash40-45.nl.
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