Beim Central Driving Skills Bureau (CBR) in Eindhoven wurde diese Woche ein Mann bei einer Theorieprüfung mit einer „Schummelweste“ erwischt. Aber nicht nur auf diese Weise versuchen Schüler, Studenten und Examensteilnehmer, Dinge zu vermasseln. Eine Top 10 genialer Schummelmethoden: Vom Zettel in den Socken bis zur vernetzten Uhr.
1. Beweglich
Das Übersetzen von deutschen oder französischen Wörtern wird mit Google Translate zum Kinderspiel. Eine große 10 mit Ihrem Handy zu bekommen ist nicht schwer. Deshalb gilt heute bei jedem Test oder jeder Klausur Regel Nummer 1: Handys abgeben. Trotzdem werden Menschen immer noch dabei erwischt, wie sie nach der richtigen Antwort auf ihren Anruf suchen.
2. Smartwatch
Vorbei sind die Zeiten, in denen man nur mit einer Uhr die Zeit ablesen konnte. Bei einer Smartwatch steckt tatsächlich ein Handy am Handgelenk. Aber manchmal ist es schwer zu erkennen, ob es sich um eine normale Uhr oder eine Smartwatch handelt. In einigen Schulen wurden deshalb alle Uhren während Tests und Prüfungen verboten.
3. Nachbar.
Das klassische Kopieren gehört bei CBR seit 2014 der Vergangenheit an. Seitdem werden Prüfungskandidaten in einer eigenen Kabine mit Kamera und Spiegel geschützt. In vielen Schulen sitzt man bei Abschlussprüfungen auch separat an einem eigenen Tisch, aber bei einem gewöhnlichen Test erhascht man meist einen Blick auf den Nachbarn in einem beengten Klassenzimmer. Hoffen wir einfach, dass er es gelernt hat.
4. Bilder
Immer locker, Klassenkameraden aus einer anderen Klasse, die früher am Tag den gleichen Test gemacht haben. Früher wurden Fragen schnell mündlich von Klasse zu Klasse weitergegeben. Heutzutage ist es üblich, Fotos des Tests mit Google Glass oder einem Smartphone zu versenden.
5. Rechner.
Früher waren wir froh, wenn wir die Wörter „lol“ und „hihi“ mit einem Taschenrechner bilden konnten. Moderne Taschenrechner haben jedoch vollen Speicher, in dem Sie Notizen speichern können. Schulen lassen diese Taschenrechner für Prüfungen oft in einen speziellen Prüfungsmodus versetzen, in dem ein Licht zu blinken beginnt und Sie nicht mehr auf den Speicher zugreifen können. Aber es ist immer noch möglich, eine Notiz auf dem Deckel in der Nähe Ihres Taschenrechners zu verstecken.
6. Binas.
In naturwissenschaftlichen Fächern wird häufig ein sogenanntes Binas verwendet. Es ist ein Nachschlagewerk, das in Fächern wie Chemie und Physik eingesetzt werden kann. Diese Binas enthalten unter anderem Tabellen mit Einheiten und Informationen zu Chemikalien. Natürlich können Sie Notizen in Ihre Binas stecken und hoffen, dass der Lehrer nicht zuerst das Buch überprüft.
7. Gips.
Nehmen Sie ein großes Pflaster und schreiben Sie z. B. deutsche Fälle hinein. Während des Tests entfernen Sie vorsichtig den Verband. Autsch, ein bisschen schmerzhaft, aber manchmal scheint es sich auszuzahlen.
8. Wasserflasche.
Studenten dürfen oft eine Flasche Wasser zu einer Prüfung mitbringen. Die Schüler nutzen es gut. Sie ziehen das Etikett vorsichtig ab, schreiben Notizen hinein und bringen das Etikett dann wieder an. Teilweise werden komplette Etiketten samt Design kopiert, auf denen aber statt Zutaten Hinweise stehen.
9. Lackierte Nägel
Es ist viel DIY, besonders wenn Sie lange Nägel haben, aber Sie können trotzdem viele Informationen darauf setzen. Wörter, Daten, alles, was schwer zu merken ist. Es gibt vollständige Handbücher im Internet zur Verwendung klarer Nagellack.
10. Klassiker
Text auf der Unterseite Ihrer Schuhe, in Ihrer Hand, auf einem Radiergummi, eine Notiz in Ihrem Federmäppchen. Diese altmodischen Methoden werden immer noch im Unterricht verwendet. Aber Betrug nimmt weiter zu, angesichts der bei CBR entdeckten Cheat-Weste.
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