Die Groningueure Melvin Twellaar im Einer und Ymkje Clevering im Zweier ohne mit Véronique Meester qualifizierten sich ohne Probleme für die nächste Runde der Europameisterschaften.
Clevering verdoppelte sogar, als das Vorspiel auch im Achtelfinale gewonnen wurde, in dem Marloes Oldenburg mitspielte. Die beiden Ruderer aus Gyas werden am Sonntag im Finale gegeneinander antreten.
Großer Unterschied
Der Brite Graeme Thomas war der Hauptgegner von Twellaar, den er noch von der ersten WM in diesem Jahr kannte. Er hatte den Briten im Finale mit großem Abstand hinter sich gelassen.
Wieder war Thomas Ruderer Aegir nicht gewachsen, der sein Rennen kontrolliert mit vielen Längen Vorsprung auf den Rest des Feldes gewann. Twellaar gilt als einer der größten Herausforderer des Deutschen Oliver Zeidler, der Anfang des Jahres bei einem Meeting knapp gewonnen hatte.
Der Deutsche ist sehr daran interessiert, den Europameistertitel auf der Ruderstrecke zu gewinnen, auf der sein Großvater 1972 Olympiasieger wurde. Zunächst müssen die beiden Ruderer am Samstag zunächst das Halbfinale unbeschadet überstehen.
Auch der zweite Platz reicht aus
Der britische Frauen-Zweisitzer setzte sich zur Hälfte des Rennens vor Ymkje Clevering und Véronique Meester durch. Clevering und Meester, die später ebenfalls im Achter starten mussten, sparten ihre Kräfte, wohlwissend, dass sie mit Rang zwei auch einen Platz im Finale bestritten.
Der Achter mit Clevering und Oldenburg gewann das Rennen vor den Iren und den Dänen.
Das hatten die vier ohne mit Marloes Oldenburg früher am Tag nicht geschafft; Das niederländische Boot hat heute noch eine Chance, sich über den Hoffnungslauf für das Finale zu qualifizieren. Das gilt auch für die Damen-Doppelvierer mit Ilse Kolkman aus Groningen an Bord.
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