Der Artikel ist erschienen in Lebensmittel der Zukunft. Die vorangegangene Forschung zeigt zudem, dass speziell konzipierte Alternativen dafür sorgen, dass Menschen häufiger auf Milch und Fleisch verzichten. Tatsächlich werden häufiger Ersatzstoffe verwendet, da sie in Geschmack, Struktur und Geruch stark an „echtes“ Fleisch und Milch erinnern.
Den Forschern zufolge ist es daher effektiver, die Menschen zu ermutigen, auf Alternativen umzusteigen und so die Nachfrage nach Fleisch- und Milchprodukten zu reduzieren, als sie zu ermutigen, komplett vegetarisch zu kochen. Wahrscheinlich, weil es dem Koch mehr Kreativität abverlangt – und nach einem langen Arbeitstag das Verlangen danach ausreicht.
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würdiger Ersatz
Psychologen der britischen Universität haben sich 43 verschiedene Studien angesehen. Sie alle konzentrierten sich auf die gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen pflanzlicher Lebensmittel und darauf, wie Verbraucher darauf reagieren. Sie kamen zu dem Schluss, dass pflanzliche Produkte, die die gleiche Textur, den gleichen Geschmack und den gleichen Preis wie verarbeitetes Fleisch haben, die besten Chancen haben, dieses Produkt tatsächlich zu ersetzen.
Sie kamen zudem zu dem Schluss, dass pflanzliche Alternativen deutlich weniger CO2-Emissionen verursachen als die tierischen Produkte, die sie ersetzen. Natürlich hängt es von der pflanzlichen Zutat ab, die als Ersatz gewählt wurde. Zur Veranschaulichung: Wird der gesamte deutsche Fleischkonsum durch Bohnenprotein ersetzt, spart das jährlich fast acht Millionen Tonnen CO2 ein. Außerdem benötigen Bohnen und anderes Gemüse viel weniger Erde und Wasser zum Wachsen: ein weiterer Vorteil für die Umwelt.
Fleischalternativen sind gesünder
Die vielleicht größte Überraschung der Forschung ist, dass pflanzliche Produkte mehr Nährstoffe enthalten als tierische Produkte. Ein Artikel behauptete sogar, dass 40 % der konventionellen Fleischprodukte weniger gesund seien als die pflanzlichen Alternativen, mit denen sie verglichen wurden – nur 14 % des britischen Ersatzangebots.
Viele eingefleischte Fleischesser behaupten oft, dass sie weiter Fleisch essen, weil es mehr Nährstoffe hat, aber das scheint nicht mehr der Fall zu sein. Eine weitere im veröffentlichten Artikel zitierte Studie zeigt zudem, dass Milch- und Fleischersatz auch besser sind, wenn man Muskeln aufbauen oder abnehmen möchte. In Zukunft wird es wohl noch besser, denn den Substituten können weitere Zutaten zugesetzt werden. Betrachten Sie Mikroalgen oder essbare Pilze, die Aminosäuren, Vitamine und Antioxidantien in Ersatzstoffen erhöhen können.
Viel Potenzial
„Trotz der großen Fortschritte, die Hersteller von Fleischersatzprodukten in den letzten Jahren bereits gemacht haben, gibt es noch viel Potenzial, um Geschmack, Textur und Art der Zubereitung zu verbessern“, sagen einer der Forscher. „Und es steckt noch viel Potenzial in innovativen Inhaltsstoffen und Verfahren zur Steigerung der Nährwerte. Betrachten Sie zum Beispiel die Verbesserung der Vitamine.
Laut Dr. Bryant, einem der Autoren, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um diese Verbesserungen zu erreichen. Denn auf diese Weise können Hersteller von Fleischersatzprodukten ihre Produkte verbessern, was die Nachfrage nach echtem Fleisch in Zukunft noch weiter reduzieren könnte. »
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