Die Kinderrechtsfahne wurde am Sonntagnachmittag im Bevrijdingsbos bei Noorddijk gehisst. Laut John van der Woude, dem Vorsitzenden von Bevrijdingsbos, ist dies ein wichtiger Moment.
Hallo John! Sie tun dies seit vielen Jahren. Was macht es dieses Jahr anders?
„Die Welt hat sich in den letzten zwölf Monaten stark verändert. Viele Länder messen den Rechten des Kindes große Bedeutung bei. Und es passieren tolle Dinge. Aber im vergangenen Jahr haben wir gesehen, wie zerbrechlich das ist. Der russische Angreifer fällt in die Ukraine ein. In einem solchen Krieg stellt sich heraus, dass Rechte von geringem Wert sind. Kinder, die den Tag unter entsetzlichen Bedingungen in Städten an der Front verbringen müssen, oft ohne Schule, ohne Strom und ohne Wasser. Oder die vor Kriegsgewalt fliehen und ihre einst sichere Heimat verlassen müssen.
Wiegt ein solcher Krieg und seine Folgen heute wie ein Damoklesschwert?
„Ein solcher Krieg hat uns wieder die Augen geöffnet. Aber man muss sich auch darüber im Klaren sein, dass die Situation in den Niederlanden auch nicht perfekt ist. In unserem Land wachsen viele Kinder unterhalb der Armutsgrenze auf. Die zum Beispiel ohne Frühstück zur Schule gehen. Es gibt Hunger, auch in unserem Land. Das müssen wir erkennen.
Heute, am 20. November, ist Internationaler Kindertag. Was ist der Kontext dieses Tages?
„Die Rechte des Kindes sind seit dem 20. November 1989 in der UN-Kinderrechtskonvention verankert. Die Niederlande haben die Kinderrechtskonvention am 8. März 1995 ratifiziert. Seit diesem Jahr ist der Wald der Befreiung hatte eine einzigartige Reise für die Rechte des Kindes. Entlang dieses Weges liegen zehn Steine mit den zehn Rechten des Kindes darauf. Wir sprechen von Situationen, denen Kinder von der Geburt bis zu ihrem 18. Geburtstag begegnen können. Es geht zum Beispiel um Ernährung, Schule, Wohnen, Gesundheit, Missbrauch, Kinderarbeit, Krieg und Flucht.
Wie hast du es dir gedacht?
„Jedes Jahr laden wir eine Schule ein, eine Flagge zu entwerfen. In diesem Jahr war es die Grundschule Het Palet im Stadtteil Beijum. Die von ihnen hergestellte Flagge wurde im Befreiungswald gehisst. Außerdem weht die gleiche Fahne in der Schule. Kinderbürgermeister Fatoumata und der stellvertretende Kinderbürgermeister Finn legten Blumen am Startpunkt des Kinderrechtepfades nieder.
Heute ist dieser Tag ein logischer Anlass, über Kinderrechte nachzudenken. Passiert etwas zu anderen Jahreszeiten?
„Der Kinderrechtspfad im Wald kann an jedem Tag des Jahres begangen werden. Wir arbeiten aber auch an anderen Projekten. So wollen wir beispielsweise im April, in der Woche, in der Groningen von der deutschen Herrschaft befreit wurde, mit einem Projekt über die Freiheit von Kindern nachdenken. Diese Freiheit ist nicht selbstverständlich. Die genauen Details dazu werden in der kommenden Zeit entwickelt.
Und nächstes Jahr wird wieder eine Fahne gehisst?
„Richtig. Außerdem suchen wir immer eine Schule, die Lust hat, eine Fahne zu gestalten. Wenn also die Kinder das lesen, oder ihre Meister und Lehrer, zögern Sie bitte nicht, uns bei Fragen, Interesse und Interesse zu kontaktieren Wenn Sie neugierig auf die Möglichkeiten sind, besuchen Sie unsere Website finden Sie unsere Kontaktdaten.“
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