Anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens des Flevo Boys Business Club fand am Mittwoch, den 7. Dezember, ein besonderer Sponsorenabend statt. Besondere Gäste waren Foppe de Haan und Evert ten Napel.
In einem gut ausgestatteten Geschäftshaus konnten die über hundert Teilnehmer ein Tapas-Dinner genießen, das von Bij Ons-Mitarbeitern im Wellerwaard zubereitet wurde.
Art der Theateraufführung
Nach dem Abendessen wurde den Mitgliedern des Business Clubs eine Art Theateraufführung geboten, bei der Evert ten Napel den Fußballtrainer Foppe de Haan interviewte. Ten Napel verfolgte de Haans Karriere genau und konnte daher den Fußballtrainer um die untere Naht bitten. Die Dynamik zwischen den beiden Männern sorgte nicht nur für ein aufschlussreiches Interview, sondern es war auch eine unterhaltsame Darbietung.
Foppe de Haan wurde landesweit bekannt durch seine Erfolge bei niederländischen Junioren. 2006 und 2007 wurde er Europameister. Darüber hinaus verdankt er seinen Ruhm auch nach seiner Pensionierung seinem erfolgreichen Training beim SC Heerenveen.
Diskret, aber entschieden
Aber was Foppe de Haan zu einer so einzigartigen Person macht, ist, dass er es versteht, Menschen dazu zu bringen, auf kleine, aber entscheidende Weise das Beste aus sich herauszuholen. So sorgt er dafür, dass ein Team oder eine Gruppe (noch) besser abschneidet. Darüber hinaus versteht er es, seine Arbeitsweise, seine Motivation und seine Führung sorgfältig, mit Enthusiasmus und attraktiven Beispielen auszudrücken. So kann auch jemand anderes etwas davon lernen.
Evert ten Napels Stimme wird oft vor seinem Gesicht erkannt. Kein Wunder, denn der Sohn des Bäckers aus Klazienaveen wurde Sportjournalist. Ab 1982 ist er als Kommentator bei NOS Studio Sport zu hören. Er war bei vielen großen sportlichen Momenten dabei, wie Evert van Benthems Elfstedentocht-Sieg 1985, dem Heysel-Drama beim Spiel Liverpool – Juventus, der Europameisterschaft 1988 in Deutschland und er machte auch fünf Reportagen über die Tour de France auf dem Rücken sein Motorrad.
Fragen stellen
Nach dem Interview war es möglich, Evert und Foppe Fragen zu stellen. Wer würde Weltmeister werden? Evert ging für Brasilien und Foppe für Deutschland. Aber es wurde auch gefragt, wie es dem Foppe-Fonds geht. Dieser Fonds richtet sich an junge Menschen, für die Sport aufgrund einer körperlichen oder geistigen Behinderung nicht selbstverständlich ist oder weil Eltern ihrem Kind aus finanziellen Gründen die Teilnahme am Sport nicht ermöglichen können. Der Beitrag des Businessclubs Flevo Boys für die Leistung dieser Herren endet daher an einem guten Ort.
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