Die Leidenschaft und Freude von Jouke und George vom VW Team Bolsward. „Ich kann schon Autos sehen, die Autos wie Lyts Boy zeichnen“

Der eine hat vier, der andere zwei: Genauso groß ist ihre Leidenschaft für alles Alte und Oldtimer: Jouke Hoekstra und George van der Woude vom VW Team Bolsward. Ihr VW-Team hat 166 Enthusiasten und besteht dieses Jahr seit zehn Jahren.

„Ich habe überhaupt kein Auto“, sagt Jouke (31). Vier von ihnen sind über vierzig Jahre alt und damit von der Kfz-Steuer befreit. George (58) besitzt zwei: ein sehr gepflegtes altes Golf Cabriolet und einen VW-Bus, den er selbst zum Wohnmobil umgebaut hat.

„Ich weiß einfach nicht, was ich habe, aber als Lyts-Junge sehe ich schon Autos zeichnen“

Beide hatten und haben schon früh eine Liebe zu Autos, insbesondere zur deutschen Automarke. „Meine Familie hat schöne Autos, ich weiß nicht, was ich habe, aber als kleiner Junge aus Lyt habe ich schon Autos gesehen“, sagt Van der Woude. Man kann nicht übersehen, dass Hoekstra eine Leidenschaft für Autos hat, wie der Sohn von Rein Hoekstra aus dem Weiler Laad en Zaad. „Ich bin zwischen Autos aufgewachsen und habe Autoschlüssel geliebt.“

Diese Leidenschaft behielt er immer bei und wurde wie sein Vater auch Automechaniker. Auf der Suche nach einem Haus mit großer Scheune, das als Freizeitgarage dienen könnte, zog er mit seiner Frau nach Mildam. In der großen Scheune kann er mit seinem automobilen Hobby beginnen.

Boukje, Georges kürzlich verstorbene Mutter, fuhr immer gerne in ihrem Oldtimer-Cabrio

Beide Männer sind Enthusiasten, die ihr Auto auch regelmäßig nutzen. Van der Woude ist oft mit seinem Wohnmobil unterwegs und legt kurze Strecken mit seinem Golf Cabrio zurück. Seine kürzlich verstorbene Mutter, Boukje van der Woude, begleitete ihn regelmäßig in einem Cabrio.

,,Sy hie de leste fiif jier fan har libben Alzheimer, siet yn Bloemkamp. Sy libbe immer auf den Reißverschlusslüfter mit dem Auto, das macht richtig Spaß. Der selbst umgebaute VW-Bus/Wohnmobil wurde offiziell vom Nationalen Straßenverkehrsdienst zugelassen und Van der Woude nimmt ihn mit zu VW-Treffen in den Niederlanden und manchmal auch im Ausland.

Jouke: „Ich sage oft Ienemienemutte und wähle dann eine davon aus

Auch Jouke Hoekstra nutzt seine Autos regelmäßig. ,,Ich gebe vor, „eenemienemutte“ zu sein, und dann wähle ich eine davon aus. Für tägliche Fahrten wählt er immer seinen Seat Ibiza. „Dêr sit sa’n good yn diesel engine, dy is very súnich.“ Auch Seat gehört zum Volkswagen-Konzern.

Neben einer Volkswagen Polo Limousine und zweimal einem Volkswagen T3 besitzt Jouke auch einen Smart und einen Nissan Leaf. Die beiden letzteren werden elektrisch betrieben. „Elektroautos im Takomst wurdt sein, also bin ich wie Mechaniker ek wat fan wit sadat ik dy ek reparere kin.“ Sein siebtes Auto hat wie Elektrofahrzeuge nichts mit VW zu tun, sondern ist auch nur ein Spaßprojekt: ein Kit Car von Dutton.

Jedes Jahr ein gemütliches kleines Treffen auf dem Grundstück von Pater Hoekstra im Weiler Laad en Zaad

Zusammen mit ihrem eigenen VW Team Bolsward organisieren sie jedes Jahr ein kleines Treffen im Hof ​​von Pater Hoekstra op Laad en Zaad. ,, Wir mussten weder das Datum bestimmen noch das Dogge wy meastal yn it foarjier as neijier bestimmen. Die Mitglieder von Safolle mooglike moatte Wolle auf dy dei kinne Fansels. Sie halten es immer klein, denn dann kann man sich am meisten um die Autos, den Inhalt und das Aussehen des anderen kümmern und hat auch Zeit für ein geselliges Gespräch.

Dann sprechen sie auch über kreative Lösungen, wie damals, als Jouke einen VW-Motor in ein Boot eingebaut hat. „Wir sind ein Partyboot“, lacht er. „Was hawwe wy dêr in wile mei hân.“ Der Stahlkahn, in dem er den Motor baute, war größer als das berühmte Kameleon-Boot.

„Mein Gong-Yn-Partyboot schwebte, wenn ich gut Gas gab“

„Hy gong yn schwebte, wenn ich gut Gas gebe“, lachte er wieder. „Das gefällt mir an VW, die Motoren sind einfach und zuverlässig, und sie sind sehr gut gebaut.“ Leidenschaft ist leicht ansteckend. ,, Mein frou fnt it ek macht immer mehr Spaß. Sy ist mehr Audi-orientiert, aber es muss ek kinne fansels sein.

Eleonore Roth

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