Die deutsche Justiz weist den Dopingfall des Visma-Fahrers zurück, bleibt aber hinsichtlich der Suspendierung unklar | Sport

Die deutsche Staatsanwaltschaft weist das Dopingverfahren gegen Visma-Lease gegen Radfahrer Michel Hessmann ab. Dies schließt die Möglichkeit einer Aussetzung nicht aus. Die deutsche Anti-Doping-Behörde NADA hat noch keine Entscheidung gefällt. Sein Team bestätigt dies.

Hessmann wurde letzten Sommer positiv auf ein Diuretikum getestet. Dies geschah während einer Inspektion außerhalb des Spiels. Auch die Zweitmeinung war positiv. Die deutsche Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein, weil ihr keine ausreichenden Beweise für die Feststellung von Straftaten vorlägen. In Deutschland können Sportler wegen Dopings strafrechtlich verfolgt werden.

Nach dem positiven Test wurde Hessmann vom niederländischen Team bis zur Untersuchung suspendiert. Der Deutsche gilt innerhalb der Mannschaft als Talent. Letztes Jahr war er Teil der Auswahl für den Giro de Jumbo-Visma, wo Spitzenreiter Primoz Roglic die Endwertung gewann.

Adelhard Simon

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