Eine Lehrerin in Essen ist am Samstag an ihren Verletzungen gestorben, nachdem sie und drei Schüler am Vortag erstochen worden waren. Ein Geisteskranker kam mit zwei Küchenmessern aus dem deutschen Hamm an die Universität.
Der Verdächtige soll drei 22-jährige Studenten im Foyer der Universität erstochen haben. Das erste Opfer hatte Schnittwunden an einer Wange. Der Mann verletzte einen zweiten Schüler am Hals. Dann stach er einer Frau mehrmals in den Bauch.
Dann ging er in einen Konferenzraum mit über hundert Leuten, wo er den Professor angriff. Sie wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht, starb aber einen Tag später an ihren Verletzungen. Andere Anwesende überwältigten den Mann und hielten ihn fest, bis die Polizei eintraf.
Der Tatverdächtige war der Polizei bereits bekannt
Der Verdächtige war kurz vor seinem Übergriff nach einem Suizidversuch in eine psychiatrische Klinik eingeliefert worden. Ein deutscher Staatsanwalt sagte am Samstag, er leide an Wahnvorstellungen. Der 34-jährige Verdächtige glaubte, die von ihm angegriffenen Personen seien Mitglieder einer Gruppe, die versuchte, ihn zu töten.
Inzwischen hat der Mann gestanden. Er meldete sich im April bei der Polizei, weil er sich verfolgt fühlte. Eine Gefährdungsbeurteilung ergab dann, dass er weder für sich noch für andere eine Gefahr darstellte.
Dies ist das zweite Mal innerhalb einer Woche, dass Deutschland von einem anarchischen Angriff auf Zivilisten erschüttert wird. In Berlin sind am Mittwoch mehrere Menschen verletzt worden, nachdem ein Autofahrer in eine Menschenmenge gerammt war. Dabei wurde eine Person getötet.
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