Deutsche Polizeigewerkschaft warnt vor Kontrollverlust: „Radikale Islamisten fordern die Macht auf unseren Straßen“ | Im Ausland

Antisemitische Äußerungen bei pro-palästinensischen Demonstrationen in Deutschland nehmen rasant zu. Dies ist Anlass für die Polizeigewerkschaft, vor dramatischen Entwicklungen zu warnen. Rainer Wendt, Vorsitzender der Gewerkschaft, sagt gegenüber „Bild“, es sei „höchste Zeit“, zu den Grundwerten unserer Gesellschaft zurückzukehren. „Andernfalls wird das Land zugunsten radikaler Einzelinteressen zusammenbrechen und das Recht des Stärkeren siegen.“


Die Polizei steht vor einer beispiellosen Herausforderung in der Nachkriegsgeschichte

Rainer Wendt

Eine solche Entwicklung „dürfe nie stattfinden, denn solche inneren Unruhen würden das Leben unseres Landes gefährden“, warnt Wendt. Gleichzeitig weist er mit dem Finger auf die Politik, die die Polizei ihrem Schicksal überlässt. „Die Polizei steht vor einer beispiellosen Herausforderung in der Nachkriegsgeschichte“, sagte er. Die Polizei sei rund um die Uhr mit voller Kapazität im Einsatz und kontrolliere die Lage noch, „aber niemand weiß, wie lange.“

Nach Angaben des Gewerkschaftsvorsitzenden handelt es sich um Probleme, „vor denen wir immer gewarnt haben“. „Zu viele Politiker kümmern sich um das kleinste Problem irgendwo auf der Welt, verlieren dabei aber ihr eigenes Volk aus den Augen. Das muss sich noch ändern.

Unterdessen nehmen die Proteste im Zusammenhang mit dem Konflikt zwischen Israel und der Hamas zu und antisemitische Äußerungen nehmen zu. „Radikale Islamisten stellen die Macht auf unseren Straßen in Frage, und diese Frage müssen wir zu unseren Gunsten beantworten, sonst gilt nicht mehr die Verfassung, sondern die Scharia“, befürchtet Wendt.

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Adelbert Eichel

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