Der deutsche Jesuit Jörg Alt über die Bresche fürs Klima

Deutscher Jesuit und Aktivist Jörg Alt trifft die deutschen Medien heute mit einer Klimaaktion, bei der er zusammen mit Klimaaktivisten von ‚Last Generation‘ und ‚Extinction Rebellion‘ die Hauptstraße zum Hauptbahnhof in der deutschen Stadt Nürnberg blockierte. Der friedliche Damm prangerte unsere fatale Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen an. Auch einfache Eingriffe wie die Einführung von Tempolimits oder autofreie Sonntage werden gefordert. Politiker bewegen sich zu langsam.

„Extinction Rebellion“ hat im vergangenen Jahr mehrfach mit bemerkenswerten Aktionen Schlagzeilen gemacht, darunter ein Klimahungerstreik in Berlin und im Januar selbst eine Aktion im Kölner Dom zum Auftakt der sehr beliebten Eucharistiefeier am Hochfest der Offenbarung. des Herrn (Epiphanie). Dann lagen junge Menschen tot im Seitenschiff des Doms und warnten vor den Folgen des Klimawandels für kommende Generationen.

Der Vater war nicht bereit für seinen Prozess mit der Schauspielerei. Kürzlich machte er Schlagzeilen, als er in derselben Stadt Lebensmittel aus einem Mülleimer in einem Supermarkt stehlen wollte und sich selbst stellte. Heute machte er in einer Erklärung deutlich, dass die Kirche in der aktuellen Klimakatastrophe die Pflicht habe, die Bundesregierung an ihre moralische Verantwortung gegenüber den Menschen zu erinnern.

Gleichzeitig wurde heute Morgen eine Solidaritätserklärung lanciert, zu deren Unterzeichnern einige Schwestern, Universitätsseelsorger und evangelische Geistliche gehörten. Während sie in Frage stellen, ob Straßensperren ein geeignetes Mittel für den sozialen Dialog sind, drücken sie auch ihre Sympathie aus und weisen darauf hin, dass gemeinsamere Aktionen wie Demonstrationen, Veröffentlichungen, Petitionen und Diskussionen in den letzten Jahren nicht erfolgreich waren. Gesellschaft und Politik angemessen handeln lassen.

Quelle: KNA/Katholisch.de

Adelbert Eichel

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