Bundesregierung muss geplanten Deal mit Finanzminister Viessmann analysieren

Die Bundesregierung wird voraussichtlich den möglichen Deal zwischen dem Klimaanlagenhersteller Carrier Global Corp. und dem deutschen Industrieproduzenten Viessmann, sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner am Dienstag.

Die in Florida ansässige Carrier befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen, um das Familienunternehmen Viessmann für mehr als 12 Milliarden US-Dollar einschließlich Schulden zu übernehmen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Wirtschaftsminister Robert Habeck werde dies analysieren, sagte Lindner bei einer Veranstaltung in Berlin.

Carrier kauft den Quellen zufolge hauptsächlich die Klimasparte von Viessmann, die Heizungen und Wärmepumpen umfasst und den Großteil des Geschäfts des deutschen Unternehmens ausmacht.

Das Bundeskabinett hat letzte Woche ein Gesetz verabschiedet, das die meisten neuen Öl- und Gasheizungen ab 2024 verbietet, um die Treibhausgasemissionen zu senken. Alle neu installierten Heizungsanlagen in Deutschland müssen ab 2024 zu 65 % mit erneuerbarer Energie betrieben werden, sowohl im Neubau als auch im Altbau.

Zu den akzeptablen Alternativen zum Heizen mit fossilen Brennstoffen gehören Wärmepumpen, die mit erneuerbarem Strom betrieben werden, sowie Fernwärme, Elektroheizung oder solarthermische Energiesysteme.

Poldie Hall

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