Auch die ausländischen Teile von VanMoof zerfallen nach und nach

VanMoof UK, der britische Zweig des bankrotten niederländischen E-Bike-Herstellers, hat sich entschieden, das Unternehmen freiwillig aufzulösen. Nun scheint auch die US-Seite bankrott zu sein. In Deutschland fiel Anfang der Woche der Vorhang.

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Die Entscheidung zur Auflösung der britischen Niederlassung wurde laut der offiziellen britischen Zeitung von Taco Carlier, Mitbegründer von VanMoof, getroffen Die Zeitung. Das Unternehmen wird nun Schritte unternehmen, um den Betrieb und die Aktivitäten der britischen Niederlassung einzustellen. wurde auch zwei Direktoren ernannt den Liquidationsprozess einzuleiten.

Auch die amerikanische Niederlassung von VanMoof geht in die gleiche Richtung. Am 18. August hat er eine Berufung eingelegt in Kapitel 15 des US-amerikanischen Insolvenzgesetzes. Das Gesetz schützt ausländische Unternehmen mit US-Vermögen vor US-Gläubigern. Vor zwei Wochen stellte sich heraus, dass VanMoof die Gehälter der Mitarbeiter in den USA und Taiwan nicht mehr bezahlen konnte.

VanMoof wurde am 18. Juli in den Niederlanden für bankrott erklärt. Anfang dieser Woche ist auch die deutsche Niederlassung des Unternehmens verstorben. Bisher blieben die US-amerikanischen und taiwanesischen Niederlassungen jedoch bestehen.

Sprechen Sie über einen Neustart

In der Zwischenzeit warten die Kunden immer noch auf Neuigkeiten über einen möglichen Neustart von VanMoof. Diese Gespräche dauern länger als erwartet. Ein Angebot des amerikanischen Unternehmens Micromobility.com, das E-Scooter und E-Bikes verkauft, wurde kürzlich abgelehnt. Salvatore Palella, CEO von Micromobility.com, droht mit rechtlichen Schritten, falls die VanMoof-Gründer Taco und Ties Carlier nach einem Neustart die Kontrolle über das Unternehmen zurückgewinnen.

Diese Woche wurde bekannt, dass Lavoie, eine Tochtergesellschaft des Formel-1-Unternehmens McLaren Applied, das Elektroroller herstellt, ebenfalls daran interessiert ist, VanMoof zu kaufen. Die Gespräche seien in einem „fortgeschrittenen Stadium“. Das Unternehmen möchte „so viel wie möglich“ von VanMoof kaufen. Die Administratoren äußern sich dazu nicht, sagen aber, dass ein Neustart noch mit mehreren Parteien diskutiert werde.

Wer das Unternehmen irgendwann in die Hände bekommt, wird sowieso Millionen von Euro brauchen. VanMoof hat in den Jahren 2021 und 2022 rund 80 Millionen Euro verloren. Insgesamt haben Investoren bereits fast 200 Millionen Euro in das Unternehmen gesteckt.

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Poldie Hall

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