Das deutsche Eisenbahnunternehmen Deutsche Bahn hatte geplant, das Gleis zu reparieren, auf dem im Juni und Juli eine tödliche Zugentgleisung stattfand. Das schreibt Die Welt Montag. Bei der Entgleisung wurden fünf Menschen getötet und 44 verletzt.
Die Arbeiten an der Strecke zwischen Oberau und Garmisch-Partenkirchen, einschließlich des Gleises an der Unfallstelle in Burgrain, stehen auf einer Liste geplanter Bauvorhaben von DB Netz, der deutschen Version von ProRail.
Am 25. Juni wird eine Korrektur an der Platzierung der Schienen vorgenommen. Auch ein Schienenabschnitt wird am 1. Juli erneuert. Ein Sprecher der Deutschen Bahn lehnte es aufgrund der laufenden Ermittlungen ab, die Geschichte der deutschen Zeitung zu kommentieren.
Das deutsche Staatsunternehmen sagt, es kooperiere uneingeschränkt bei der Untersuchung. Inzwischen konnte ausgeschlossen werden, dass der Zug zu schnell unterwegs war. Derzeit wird untersucht, ob der Zug aufgrund eines technischen Defekts am Zug oder am Gleis entgleist ist.
Der Doppelstockzug hatte rund 140 Fahrgäste an Bord und war am Freitag kurz nach Mittag nördlich des bayerischen Garmisch-Partenkirchen südwestlich von München entgleist. Einige Waggons stürzten auf einen Abhang.
Bei dem Unfall wurden mindestens fünf Menschen getötet und rund 44 Menschen verletzt, von denen die Hälfte ins Krankenhaus gebracht werden musste. Viele der Verletzten sind Kinder. Wegen des Unfalls eilten Rettungskräfte in Scharen herbei. Hilfe kam auch aus dem benachbarten Österreich und der Bundeswehr.
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