In Der Fußball-Podcast von Allgemeine Zeitschrift Maarten Wijffels und Etienne Verhoef untersuchen die Situation bei Ajax. Sie sprechen über den Kontrast in der Transferpolitik von Ajax und PSV und diskutieren über das Machtvakuum in Amsterdam, das nach dem Abgang von Edwin van der Sar entstanden ist.
Der Unterschied zum Verlauf der Ereignisse in Amsterdam und denen der anderen großen Vereine in den Niederlanden sei erheblich, sagt Wijffels: „Der Kontrast zum PSV ist groß, so wie Earnest Stewart (Direktor für Fußballangelegenheiten beim PSV) und Peter Bosz schauen.“ beim Kauf zusammen. Wie es Beratung darüber gibt, wie man spielt. Wen bekommen wir, wen nicht. Es ist eine völlig andere Welt als Ajax. Das Gleiche gilt für Feyenoord (wie auch für PSV), und das zeigt sich auf dem Spielfeld.
Typisch deutsch
Laut Wijffels ist es keine Überraschung, dass Steijn wenig Einfluss auf die Transferpolitik von Ajax hat. „Peter Bosz war der Trainer von Leverkusen und er sagte, er hätte nichts zu Einkäufen zu sagen. Das ist typisch deutsch. Der technische Direktor organisiert die Ausrüstung für die Spieler und der Trainer muss ein Team daraus zusammenstellen.“ Steijns Kommentare vom vergangenen Sonntag sind verständlich aber unnötig, glaubt Wijffels: „Steijn ist ein Mann, der sich nicht auf die Zunge beißt, aber Sie machen es sich sehr schwer. Sie schaffen nur noch mehr Spaltungen innerhalb des Vereins und der Fans.“
Machtvakuum bei Ajax
Nach dem Abgang von Van der Sar klaffte eine Lücke im Management von Ajax. Sven Mislintat füllte diese Lücke. „Mislintat wurde zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats ernannt. Er kann jetzt weitermachen. Sie fanden es auch gut, dass jemand diese Aufgabe übernehmen wollte. Wijffels findet es großartig, wie Ajax intern so ein Chaos anrichtet. „Ein Verein mit dem Budget wie Ajax sollte immer unter den ersten beiden landen. Und mit ein paar kompetenten Verantwortlichen gelingt uns das. In ein paar Jahren wird die aktuelle Situation bei Ajax ein Pfund wert sein.“
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