Außenminister Wopke Hoekstra ist sehr besorgt über die Folgen der gescheiterten Meuterei der russischen Söldnerarmee Wagner für Frieden und Ruhe in Europa. Er möchte aber nicht weiter über die Ereignisse des vergangenen Wochenendes spekulieren und sich weiterhin auf die Hilfe für die Ukraine konzentrieren.
„Natürlich sind wir alle sehr besorgt darüber, was Krieg und Entwicklungen wie diese jetzt für die Stabilität Europas bedeuten“, sagte Hoekstra, als er zu Konsultationen mit seinen EU-Kollegen in Luxemburg eintraf. „Aber lasst uns am Ball bleiben.“ Die Verbündeten der Ukraine dürften sich nicht ablenken lassen, sagte er, sondern müssten dem Land weiterhin dabei helfen, Russland in Schach zu halten.
Die Meuterei von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin zeige die Risse im Regime von Präsident Wladimir Putin, sagte EU-Außenbeauftragter Josep Borrell. Laut Borrell hat Russlands Krieg gegen die Ukraine Auswirkungen auf das eigene politische System. Laut der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock zeigen die Ereignisse, dass Putin mit dem Krieg in der Ukraine sein eigenes Land in den Untergang treibt.
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