Assenaar Robbert Andringa tauscht den polnischen AZS Olsztyn gegen den italienischen Spitzenklub Volley Piacenza. Der Volleyballspieler wird daher in der nächsten Saison in der Champions League spielen.
Für Andringa, 33, der zuvor unter anderem für Lycurgus in Groningen spielte, ist ein Traum wahr geworden. Er wollte schon immer in der höchsten italienischen Liga spielen. „Nachdem ich sechs Saisons in Polen gespielt hatte“, sagt der Zuspieler, der auch als Libero eingesetzt wird, „dachte ich, dass es an der Zeit wäre, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen.“ Die italienische Liga ist eine der wettbewerbsintensivsten der Welt. Ich spiele und lebe gerne in Italien. Als der Anruf von Plaisance kam, dauerte es nicht lange, bis ich Ja sagte.
Assenaar, der sich derzeit für die Nations-League-Spiele bei der niederländischen Mannschaft in Rotterdam aufhält, war erst einmal bei einem italienischen Ligaspiel dabei. „Eigentlich hieß es Piacenza gegen Cuneo in der Sporthalle von Palabanca.“ Ich freue mich, bald in diesem Fitnessstudio trainieren und spielen zu können. Und das in einem der stärksten Teams in Italien und anderswo. Die italienische Meisterschaft hat ein sehr hohes Niveau. Es gibt keine einfachen Spiele. Alle Mannschaften sind sehr stark und können auf höchstem Niveau spielen. Viele der mächtigsten Akteure der Welt sind in Italien tätig. Ich kann es kaum erwarten, um den Titel zu spielen. Ich habe keine Angst davor, hart zu arbeiten.
Piacenza gewann letzte Saison den Pokal und wurde Dritter
Mit der Ankunft von Andringa komplettiert Piacenza die Besetzung der Passer-Läufer-Position. Trainer Andrea Anastasi kann zudem auf den Brasilianer Ricardo Lucarelli, seinen Landsmann und ehemaligen Kubaner Yoandy Leal sowie Francesco Recine zurückgreifen, der mit Italien bereits Europameister geworden ist. Die Übernahme von Drenthe wurde für eine Saison unterzeichnet.
Piacenza gewann letzte Saison den italienischen Pokal und belegte den dritten Platz in der Liga. Damit wird das Team in der kommenden Saison in der Champions League auf europäischem Spitzenniveau spielen. Andringa spielte die letzten sechs Saisons in Polen für AZS Olsztyn, wo er Kapitän wurde. Bei der polnischen Mannschaft war der vierte Platz die beste Platzierung. Nach Groningen Lycurgus spielte Drent bei Volley Aalst, mit dem er den Titel, den Pokal und den Superpokal gewann. Anschließend spielte er auch für Stade Poitevin Poitiers in Frankreich.
Die besten Länder sind in Rotterdam vertreten
Andringa spielt seit 2010 für die niederländische Nationalmannschaft, in der er meist als Zuspieler und später auch als Libero spielte. Die Orange-Mannschaft, die unter der technischen Leitung des italienischen Nationaltrainers Roberto Piazza steht, wird die Spiele der National League in Rotterdam bestreiten, wobei China der erste Gegner in Ahoy ist. Die Orange-Männer, die auch auf Polen, Iran und Serbien treffen, haben in der Nations League noch nie für ihre eigenen Fans gespielt.
Mit Polen, Iran, China, Serbien, USA, Deutschland und Italien sind alle wichtigen Länder vertreten. Vor zwei Wochen spielten die Niederlande die ersten Spiele dieser Nations-League-Saison im kanadischen Ottawa. Sie verloren gegen die USA (3:0) und Argentinien mit 3:2 und siegten gegen Kuba (3:0) und Deutschland (3:0). Die niederländische Auswahl weist eine Reihe von Änderungen auf. Der in Ottawa verletzte Stijn van Tilburg (Diagonal) wird in Rotterdam nicht teilnehmen. Doch Wouter ter Maat (diagonal), Thijs ter Horst (Zuspieler/Läufer) und Michaël Parkinson (Mittelfeldspieler) feierten ihr Comeback, wodurch Luuc van der Ent (Mittelfeldspieler), Jasper Wijkstra und Yannick (Zuspieler/Läufer) aufgeben mussten.
Der Setter-Runner und ehemalige Lycurgus-Spieler Bennie Tuinstra de Sneek ist seit einiger Zeit festes Mitglied des Orange-Teams.
Auswahl der niederländischen Mannschaft:
Siebe Korenblek (zentraler Stürmer), Wessel Keemink (Spielmacher), Maarten, van Garderen (Zuspieler-Läufer), Thijs ter Horst (Zuspieler-Läufer), Sil Meijs (Spielmacher), Gijs Jorna (Zuspieler-Läufer), Fabian Plak (Mitte). Angreifer), Bennie Tuinstra (Passläufer), Nimir Abdel-Aziz (diagonal), Wouter ter Maat (diagonal), Michaël Parkinson (Mittelfeldspieler), Robbert Andringa (Passläufer/Libero), Twan Wiltenburg (angreifender Mittelfeldspieler) und Niels Lipke (Befreier).
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