Handballerin Lois Abbingh hat sich am Freitag entschieden, ihren dänischen Klub Odense Handbold nach drei Jahren zu verlassen. Die Orange-Starspielerin wird ihre Karriere in der nächsten Saison beim norwegischen Spitzenklub Vipers Kristiansand fortsetzen.
Die Vipers Kristiansand haben die letzten beiden Ausgaben der Champions League gewonnen. In der vergangenen Saison wurde Ungarns Gyori im Finale geschlagen, ein Jahr zuvor Brest Bretagne aus Frankreich.
„Ich bin sehr stolz darauf, für einen Klub zu spielen, der zweimal die Champions League gewonnen und in den letzten Jahren die norwegische Liga dominiert hat“, sagte Abbingh über sein neues Unternehmen.
„Ich hoffe, bestmöglich zum Erfolg beitragen zu können und bin mir absolut sicher, dass meine Familie und ich uns in Kristiansand wohlfühlen werden.“
Die 30-Jährige aus Groningen tauschte 2020 den Russen Rostow-Don gegen Odense. In drei Spielzeiten trat sie mit 334 Treffern in 94 Spielen in die Dienste der Dänen. Zuvor trat sie unter anderem in Deutschland, Rumänien und Frankreich auf.
Abbingh musste im vergangenen Jahr aufgrund einer Schwangerschaft pausieren. Dadurch musste sie unter anderem die Europameisterschaft verpassen. Die Niederlande scheiterten im November im Viertelfinale dieses Turniers.
Trotz Abbinghs Abgang bleibt in Odense mit Dione Housheer, Bo van Wetering, Nycke Groot, Larissa Nusser und Kelly Vollebregt eine beträchtliche niederländische Enklave, obwohl Vollebregt ebenfalls vor einem Wechsel steht. Yara ten Holte und Nikita van der Vliet werden in der nächsten Saison zu ihnen stoßen.
„Subtil charmanter Denker. Organisator. Schöpfer. Hingebungsvoller Zombie-Geek. Web-Guru. Zertifizierter Kommunikator.“