04.09.2022, 07:03
Hunderte Efteling-Fans konnten sich gestern Abend auf besondere Weise vom Spookslot verabschieden. Zur sogenannten Geisternacht war die viel besprochene Geisterattraktion ausnahmsweise auch nachts geöffnet. Gewinner, Journalisten, Fanseiten, Influencer und Mitarbeiter hatten zwischen 00:00 und 06:00 Uhr die Möglichkeit, den Spookslot zu besuchen. Efteling bot ein einzigartiges Programm.
Mitten in der Nacht machten die Teilnehmer einen Spaziergang vom Eingangsgebäude des Hauses der fünf Sinne zum Spookslot, vorbei an der Pardoes-Promenade, der Symbolica und dem Hexenweg. Nebelmaschinen, Lichter, Lasereffekte, Fackeln und ein speziell komponierter Soundtrack sorgten für eine mystische Atmosphäre. Darüber hinaus wurde an verschiedenen Standorten für angemessene und unaufdringliche Spookslot-Unterhaltung gesorgt.
Im runden Raum der Attraktion wurden die Besucher beispielsweise von einem Stelzenläufer begrüßt, der den finsteren Drachenvögeln nachempfunden war. Bei Symbolica spielte ein Geiger die ganze Nacht lang den Danse Macabre für Passanten. Auf dem Hexenpfad – dem Waldweg neben dem Spukschloss – bewegten sich die Mönche wie in der Attraktion in der Dunkelheit.
Witte Wieven
Nicht nur die Klänge des berühmten Totentanzes waren immer wieder zu hören, auch die Bewohner von Efteling waren zu hören. Fans konnten unter anderem das Schnarchen des Riesen aus Tom Thumb, das Gemurmel des Trollkönigs und den Gesang des Witte Wieven aus Baron 1898 erkennen. Auch die gruseligen Soundeffekte des Spookslot waren mit dabei.
Vor dem Eingang zum Schloss war ein schwarzer Teppich ausgerollt. Die Mitarbeiter waren bereit, mit einem Spookslot-Fotorahmen Fotos von den Teilnehmern zu machen. Der abscheuliche Schneemann, der normalerweise im Winter im Brunnen vor dem Gebäude eingesperrt ist, ist zu diesem Anlass zurückgekehrt. Auf der Fassade des Spukschlosses erschienen Videoprojektionen des Spookslot-Moderators IJzige IJsbrand, wie sie während des Efteling-Winters zwischen 2011 und 2015 zu sehen waren.
Efteling-Strom
Icy IJsbrand, ein Künstler des Efteling-Künstlers und Danse Macabre-Schöpfers Jeroen Verheij, war nicht persönlich anwesend. Er hinterließ eine Abschiedsbotschaft in einer Sonderausgabe des Efteling Courant, die die Besucher als Andenken mitnahmen. „Jetzt ist es an der Zeit, sich endgültig in die Welt der Erscheinungen zurückzuziehen“er hat aufgenommen. „Vielleicht, wenn die Buchen mit einer Schicht weißen Schnees bedeckt sind, komme ich eines Tages zurück, um einen Blick darauf zu werfen …“
Insgesamt dauerte der Ghost Night Walk etwa eine Stunde. Für den Abend hatten sich rund 150.000 Menschen angemeldet. Am Ende konnte Efteling rund zweitausend Menschen einladen, darunter mehr als dreihundert Efteling-Mitarbeiter. Das Spukschloss ist immer sonntags von 10 bis 21 Uhr geöffnet, gefolgt von einer offiziellen Abschlusszeremonie im Beisein der Mitarbeiter.
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