Unternehmer fordern eine klare Europapolitik: „Hier müssen wir Gas loswerden, in Deutschland bekommen wir einen Gaszuschuss“

Verzichten Sie auf Gas oder nicht, investieren Sie in Solarpaneele oder warten Sie noch etwas – und wann wird sich eine vollelektrische Flotte lohnen? Für Unternehmer, die in mehreren europäischen Ländern tätig sind, können regulatorische Unterschiede zwischen den Ländern wie ein „Minenfeld“ wirken. Das sagt der Unternehmer Atse Blei in Begleitung von MKB-Nederland-Präsident Jacco Vonhof und dem Unternehmer Christien Lycklama in Nijeholt.

„Kommen Sie mit klaren Regeln“, sagt Blei am Op1-Tisch. Mangelnde Klarheit behindert Unternehmer und kann sie davon abhalten, in neue Technologien, neue Dienstleistungen oder das Wachstum ihres Unternehmens zu investieren. Oder noch schlimmer: Sie verlassen Europa und gehen an Orte, wo die „Vorschriften“ nicht so verwirrend sind. Die drei Unternehmer glauben, dass die neue Regierung diesem Problem, das ihrer Meinung nach immer schlimmer wird, mehr Aufmerksamkeit schenken sollte.

Als Beispiel nennt Blei die Energiewende. „In den Niederlanden erhalten wir einen Brief, in dem uns mitgeteilt wird, dass wir das Gas innerhalb einer bestimmten Zeit loswerden müssen. In derselben Woche erhielt unser Büro in Deutschland einen Brief, in dem es hieß, dass wir einen Zuschuss erhalten würden, wenn wir auf Gas umsteigen würden. Es ist sehr verwirrend.

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Langfristige Vision

Blei fordert Politiker, die eine Position im neuen Kabinett anstreben, außerdem dringend dazu auf, eine langfristige Vision für wichtige Entscheidungen vorzulegen. „Was machen wir in Zukunft?“ Werden wir wirklich auf Wasserstoff umsteigen oder bleiben wir bei Solarpaneelen und Windparks? „Klarheit“, dafür steht Blei.

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Von: Floortje van Gameren

Helfried Beck

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