Unser ganzes Geld geht nach Deutschland: Die Einwohner von Tilburg haben die deutschen Attraktionen auf der Messe bereits satt

Erik de Ridder ist ein „Neuling“. Der neue Berater der Tilburg Fair ist ein Rekrut unter den hartgesottenen Leuten der Tilburg Fair. Die Show beginnt am Freitag und es werden wie üblich 1,5 Millionen Besucher erwartet.

Im ersten „Messe-Interview“, das wir mit „Neuling“ Erik de Ridder führen, erklärt er, dass er alle 230 Attraktionen besuchen möchte. „Ich sage: Anziehen, durchkommen. Ich sage nicht, dass ich reingehe.“ Und dann kommt der „Affe“: Erik de Ridder hat Höhenangst. Und er erzählt es mit trockenen Augen vor dem im Bau befindlichen Riesenrad, das bald sechzig Meter hoch sein wird.
Joosts Ideen im PapierkorbAuch De Ridders Vorgänger fürchtete hohe Gipfel und tiefe Täler. Der ehemalige Kirmesstadtrat Joost Möller hat sich in den letzten zwei Jahren den Zorn vieler Kirmesbetreiber zugezogen, unter anderem mit der Ankündigung, die Kirmes in den Kalender zu verschieben.
Erik de Ridder hat nicht die Absicht, diese Ideen zu übernehmen. Auch wenn er es mit etwas mehr Diplomatie sagt. „Ich betrachte es als eine Idee, ich werde diese Idee nach ihren Vorzügen beurteilen.“ Danach bricht er in Gelächter aus.
Deutsche HerrschaftTraditionell wird die Messe in Tilburg von Gejammer und Aufregung begleitet. Der alte graue Wächter, der die Arbeit seit Tagen sicher vom Bürgersteig aus verfolgt, beginnt zu knurren. Sie denken, dass es in Tilburg zu viele deutsche Attraktionen gibt.
„Sir, unser ganzes Geld geht auf diese Weise an die Deutschen. Ja, wir reden wirklich darüber.“

Eleonore Roth

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