Fortuna Sittard hat heute Nachmittag in Duisburg ein Schauspiel gegen den MSV Duisburg bestritten.
Auf dem Trainingsgelände des dritten deutschen Bundesligisten endete das Spiel 1:1. Das Tor für Sittards Mannschaft erzielte Namory Cissé, der sein erstes (inoffizielles) Tor für die Gelb-Grünen erzielte.
Das Spiel begann verhalten, der Ball blieb meist im Mittelfeld. Er schuf praktisch keine Chancen. Nach einer halben Stunde Spielzeit wurde Fortuna stärker, was unter anderem Tijjani Noslin und Iñigo Córdoba Chancen vergab. Die Deutschen antworteten mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, Fortuna-Torhüter Ivor Pandur parierte einen Treffer.
In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit fegte er erneut über beide Seiten. Die erste Chance hatten am Ende die deutschen Lokalmatadoren, bei denen alles und jeder zuerst eine Flanke verfehlte. Minuten später musste sich Pandur bei einem Einsatz komplett ins lange Eck strecken.
Nach über einer Stunde Fußball nahm der MSV Duisburg nicht weniger als sieben Auswechslungen vor. Damit veränderte sich das Bild des Spiels zugunsten der Sittard-Formation, die immer wieder vor dem Duisburger Tor auftauchte. Die größte Chance hatte Noslin, der sah, wie seine Wette auf die falsche Seite des Pfostens rollte. Dagegen verhinderte der eingewechselte Stipe Radic zweimal eine Riesenchance.
Der MSV Duisburg ging in der Schlussphase des Spiels in Führung. Die Mannschaft tauchte nach einem guten Steilpass von Pandur am Tor vorbei auf, der zusehen musste, wie Benjamin Girth eine unverfehlbare Chance bekam. Der Stürmer verfehlte nicht und eröffnete den Torschuss: 1:0. Die letzte Chance des Spiels war schließlich für Fortuna und führte ebenfalls zum Ausgleich. Der eingewechselte Tunahan Tasci fand Cissé, der den Ball wunderbar ins Netz bearbeitete: 1:1. Unmittelbar nach dem Tor ertönte der Schlusspfiff.
Fortuna Sittard: Ivor Pandur, Ivo Pinto, Ximo Navarro, Rodrigo Guth (76. Roel Janssen), George Cox (76. Mike van Beijnen), Dogan Erdogan, Rémy Vita (68. Tunahan Tasci), Iñigo Córdoba (76 ‚ ‚ Namort Cissé), Paul Gladon (68′ Tijjani Noslin), Tijjani Noslin (46′ Stipe Radic) und Úmaro Embaló (84‘ Sam Krawczyk).
Trainer Julio Velázquez hatte Dimitrios Siovas, Deroy Duarte, Arianit Ferati, Oğuzhan Özyakup und Burak Yilmaz nicht zur Verfügung.
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