Toto Wolff und Mercedes scheinen langsam aber sicher den Weg zurück nach vorne zu finden. Das letzte Rennen in Mexiko konnten die Silberpfeile gewinnen Ferrari’s und der deutsche Rennstall sahen sogar eine Zeit lang so aus, als könnten sie an einen Sieg denken. Toto Wolff mahnt, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben.
Natürlich war es nicht die Saison, die Mercedes erhofft hatte. Nach Jahren der Dominanz in der Königsklasse mussten die deutschen Giganten Teams wie Ferrari und Co. den Garaus machen Rennen der roten Bullen. Das frisst natürlich und so arbeiten wir schon dieses Jahr hart daran, die Autos und nächstes Jahr besser zu verstehen, damit 2023 ein konkurrenzfähiger Silberpfeil am Start ist.
Kämpfe um den Sieg
In Mexiko durften wir – nach Lewis Hamilton war auch in Austin nah dran – wenn auch nur im Gefühl eines möglichen Sieges Max Verstappen der schließlich einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Dennoch schürt es den Optimismus in Brixworth. Wolff wird gefragt, wie sich der Geruch des Sieges auf den Rennstall auswirkt. „Das Ding ist, wir sind Läufer und gerade sehen wir wieder vorne. Jetzt wollen wir das auch packen, aber deswegen spüren wir natürlich auch etwas Frust.“
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Das dürfte aktuell aber noch nicht der Fall sein, auch wenn die Leistungen der letzten Wochen für positive Stimmung im österreichischen Rennstall sorgen. „Ich stimme vollkommen zu, dass wir einen langen Weg zurückgelegt haben und jetzt an diesem Ort sind. Wir fahren um den Sieg und fahren mit beiden Autos um das Podium. Die Ferraris sind hinter uns“, sagte der feste Teamchef. Doch er hütet sich vor zu vielen Flügeln. „Wir müssen angesichts der Ergebnisse, die wir in der Vergangenheit erzielt haben, bescheiden bleiben, während wir erneut versuchen, wieder an die Spitze zu kommen.“
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