„Tinder of Prostitution“ soll Deutschlands Sexindustrie weniger schäbig machen

Der älteste Beruf der Welt ist gelinde gesagt nicht der glamouröseste. Prostitution ist in vielen Ländern illegal und findet an Straßenecken in Armenvierteln statt, und in Ländern, in denen sie (teilweise) legal ist, muss man oft auf Rotlichtviertel und zwielichtige Bordelle zurückgreifen. Es muss auch anders möglich sein, dachten sie. in Deutschland, dem einzigen europäischen Land, in dem Prostitution völlig legal ist, und das jedes Jahr Milliarde Erträge. Auch innerhalb der Bundesregierung werden Forderungen laut, die Regelungen zur Prostitution zu verschärfen oder sogar zu verbieten. komplett verbietenBerliner Unternehmer haben sich eine Anwendung ausgedacht, die schamlose Menschen und Huren einfacher denn je zusammenbringt. Die App mit dem Namen Peppr.it ähnelt im Design auffallend dem beliebten Tinder, zeigt jedoch statt gemeinsamer Interessen in den Profilen den Preis an. für die angebotenen Leistungen. Für Prostituierte ist es kostenlos, Nutzer der Anwendung zahlen 5 bis 10 Euro Buchungsgebühren pro Termin auf der Website. Die Idee zur Entwicklung der Anwendung kam einem der Unternehmer nach einem Winterspaziergang auf dem Gelände. Oranienburgerstraße in Berlin, einem Ort, der für Straßenprostitution bekannt ist. Mit der Einführung von Peppr.it wollen die Macher der Sexindustrie ein weniger miserables Image verleihen. Alle Prostituierten, die sich im Rahmen des Antrags verkaufen möchten, werden außerdem vorab telefonisch kontaktiert, um festzustellen, ob sie gezwungen werden oder nicht. Das Video unten erklärt das Konzept. Peppr.it wieder mit einer sinnlichen deutschen Frauenstimme. Bald auch in den Niederlanden?

Helfried Beck

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